Eltern sollen für den Umgang mit dem Jugendamt geschult werden.

Das wird zumindest vom Verein Kinder sind Menschen e.V. beabsichtigt. Zu diesem Zweck haben die Experten des Vereins zusammen mit Nachhilfespezialisten einen Heimkurs zusammengestellt. Der Kurs trägt den Namen „Umgang mit dem Jugendamt“. In 11 Lektionen wird den Absolventen Wissen vermittelt, vom korrekten Verhalten zur Vermeidung von Inobhutnahmen, über das Erkennen von Tricks seitens des Jugendamts, bis hin zum Kampf um die Rückgabe des Kindes. Umfangreiche Test und Übungen, welche von Nachhilfeexperten ausgewertet werden, runden den Kurs ab.
Große Erfahrung im Kampf um zu Unrecht in Obhut genommene Kinder steckt genauso dahinter, wie eine gründliche Analyse der Hintergründe. Die Gründlichkeit der Analysen wird in den beiden Aufklärungsbüchern „Die deutsche Schande Der Kinderklau“ und „Der Einzelfallmythos“, welche mit Unterstützung von Kinder sind Menschen entstanden sind, demonstriert.
Hintergrund zu diesem Heimkurs ist die eklatant steigende Zahl von Inobhutnahmen und der steigende Protest der Betroffenen, der bei den Politikern jedoch weitgehendste auf taube Ohren stößt. Die Politik hat versagt. Die Regierung hat keine Kontrolle über die Jugendämter. Jugendämter unterstehen den Landkreisen oder Kommunen (bei Kreisfreien Städten).
Die Jugendämter selbst sind aber nicht das größte Problem. Sie nehmen die Kinder aus der Familie, zu Recht oder zu Unrecht und übergeben sie der „Erziehungsbrache“, für die ihre finanziellen Interessen absolute Priorität gegenüber humanitären Belangen haben. Diese Branche wird in Kreisen der Betroffenen als „Kinderklaumafia“ bezeichnet. Hier gibt es keine wirksame Kontrolle.
Die Analysen zum Kurs haben als grundlegende Faktoren zwei Problemfelder heraus isoliert:
1.) Unwissenheit und Unerfahrenheit bei den Betroffenen. Dadurch werden sie zu leichten Opfern von skrupellosen Geschäftemachern.
2.) Verantwortungslosigkeit auf Seiten der Jugendämtern, Familiengerichten und Erziehungsbranche, sowie Politikern. Das Jugendamt schiebt die Verantwortung ans Familiengericht, das Familiengericht gibt sie an einen Gutachter, der wiederum entscheidet vorrangig aufgrund der Aktenlage. Alle zur Analyse herangezogenen Gutachten und zugehörigen Akten belegen dies. Ausnahmslos waren die Akten unvollständig und enthielten überwiegend Berichte, die zu Ungunsten der betroffenen Eltern interpretiert wurden. Damit fällt die Verantwortung unter den Tisch, bzw. in verstaubte Akten.
Ein solcher Sumpf von Verantwortungslosigkeit und Korruption kann nur ausgetrocknet werden, indem man die Wahrheit auf den Tisch legt. Die Väter des Grundgesetzes haben bewusst das Beschwerderecht im GG verankert. „Die Dienstaufsichtsbeschwerde ist das wichtigste und effektivste Kontrollinstrument des Bürgers gegenüber dem Beamtenapparat. Erstaunlicherweise ist diese Tatsache nicht im Bewusstsein des Bürgers. Vielen ist die Möglich¬keit sogar unbekannt. Andere haben Angst vor Repressalien“ (1).
„Diese Verantwortungslosigkeit können Sie – können wir Bürger – nur mit einer Dienstaufsichts-beschwerde verhindern bzw. bekämpfen. Beamtenwillkür ist nur das Ergebnis dieser Verantwortungs-losigkeit. Mit einer Beschwerde über den Beamten, machen Sie ihn für sein (Fehl)verhalten verantwortlich. Es ist nicht nur Ihr gutes Recht korrektes Verhalten der Beamtenschaft zu fordern, es ist Ihre politische Verantwortung. Wollen Sie in Zukunft mehr Beamtenwillkür? Dann stecken Sie weiter den Kopf in den Sand! Wollen Sie aber weniger zukünftige Willkür, machen Sie großzügigen Gebrauch von der Dienstaufsichtsbeschwerde.“ (2)
Der uninformierte Bürger tut sich natürlich schwer damit Beschwerdegründe zu erkennen. Unseriöse Universitätsprofessoren reden zudem den Jurastudenten ein, dass Beschwerden nichts bringen. Als Folge davon raten Anwälte (selbst seriöse) von Beschwerden ab. Die Erfahrung von Kinder sind Menschen mit Dienstaufsichtsbeschwerden belegt aber, dass Beschwerden Wahrheit auf den Tisch bringen (in die Akten); mancher Prozess konnte damit schon gewonnen werden.
Der Heimkurs wird aber nicht vom Verein Kinder sind Menschen e.V. selbst geliefert sondern von einem befreundeten Nachhilfe-Institut (mehr dazu finden Sie unter www.beratungnachhilfe.de/JA.html ). Damit wird die Qualität gewährleistet und ein Beitritt zum Verein ist ebenfalls nicht notwendig.
Für unseriöse Mitarbeiter von Jugendamt und Erziehungsbranche brechen wohl harte Zeiten an, was aber letztlich den Jugendämtern selbst zu Gute kommen könnte. Seriöse und unseriöse Jugendämter werden in einen Topf geworfen. Die von Steuergeldern finanzierte Kampagne „Jugendamt, Hilfe die Ankommt“ hat das angeschlagene Image der Jugendämter nicht retten können. Im Gegenteil! In der Scene der Betroffenen wird das nur als Demonstration von Arroganz und Menschenverachtung gewertet. Selbst Eltern und Kinder, die dringend Hilfe benötigen und gerne in Anspruch nehmen würden, wagen den Gang zum Jugendamt nicht. Wenn die kriminellen Elemente aus Ämtern und Erziehungsinstitutionen entfernt werden, könnte sich die Situation wieder ändern.

Quellen:
1.) Buch Die Deutsche Schande, Kapitel Die Macht des Volkes
2.) Buch Die Deutsche Schande, Kapitel Der Beschwerdeweg