Klare Aussagen statt langatmiger Programme,

das ist das, was Wähler wünschen. Über dreißig Partei sind für die diesjährigen Bundestagswahlen nominiert, so viele wie nie. Der Wähler ist aufgerufen sich für eine oder zwei (Erst und Zweitstimme) zu entscheiden. Natürlich sollte man sich für die beste Partei entscheiden. Aber welche ist die Beste? Jede ist die Beste – oder haben Sie schon mal einen Politiker gehört, der das nicht von seiner Partei behauptet hätte?
Die Parteien haben ihre Wahl-Versprechen (Verzeihung –Wahlprogramme) veröffentlicht und jeder kann sie lesen. Aber wer hat schon die Zeit und die Muße hunderte von Seiten durchzustudieren und miteinander zu vergleichen? Und klare Antworten auf die Fragen, die ihm auf der Seele brennen, findet der suchende Wähler auch nur selten.
Um seinen Mitgliedern die Wahlentscheidung zu erleichtern, hat der Vorstand des Vereins Kinder sind Menschen e.V. alle zur Bundestagswahl zugelassenen Parteien angeschrieben und um Stellungnahme zu folgenden Kernfragen gebeten.
1. Was gedenkt Ihre Partei zu tun, um die Missstände im Zusammenhang mit Inobhutnahme zu beseitigen?
2. Wird Ihre Partei sich für die Rechte der Familien – insbesondere die Familieneinheit – einsetzen?
3. Erwägt Ihre Partei, die Jugendämter unter staatliche Kontrolle zu stellen?

Die Antworten sind in der Homepage von Kinder sind Menschen e.V. ungekürzt und unkommentiert veröffentlicht.

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass die Regierung Gesetze macht. Das Parlament (Bundestag und Bundesrat) beschließt die Gesetze. Nur mit der Zweitstimme wählt man eine Partei. Mit der Erststimme wählt man seinen Vertreter im Parlament. Hier hat der Wähler die Möglichkeit einen Kandidaten aus der Nachbarschaft (aus seinem Wahlkreis) zu wählen. Frau Merkel wird sich nicht für die Belange eines Bürgers aus dem Bayrischen Wald einsetzen,dessen Wahlkreisabgeordneter schon eher. Basierend auf diesen Erkenntnissen, hat der Verein in seiner Kampagne 2013 seine Mitglieder aufgefordert sich an ihren Wahlkreisabgeordneten zu wenden. Mitglieder die diesem Aufruf folgten zeigten sich über die Antworten überrascht. Sie sehen die Worte des Aufrufs voll bestätigt.
Zitat: „Aus unserer Korrespondenz mit Abgeordneten des Bundes und der Länder ziehen wir den Schluss, dass die Problematik der Jugendamtswillkür und der fehlenden staatlichen Kontrolle, noch nicht im Bewusstsein eines großen Teils der Volksvertreter angekommen ist. Kinder sind Menschen; Politiker, denen dies bewusst ist, unternehmen ernsthafte Bemühungen die Situation zu bereinigen. Leider zu wenige!“

Die Antworten der Parteien finden Sie unter

http://www.kindersindmenschen.com/Entscheidungshilfe.html