pietzpluswild unterstützt den grünen Gedanken im Rhein-Sieg-Kreis

Köln, Juli 2013 - Die Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH (RSAG) hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen gemeinnützigen Organisationen die ersten neuen Sammelcontainer für Altkleider im Rhein-Sieg-Kreis aufgestellt. Wichtig ist der RSAG - neben der Kooperation mit sozialen Verbänden - die Stärkung der Secondhand-Strukturen und das soziale Engagement verschiedener Gruppen.

Die ERS EntsorgungsService Rhein-Sieg, ein Tochterunternehmen der RSAG, sowie die Arbeiterwohlfahrt (AWO) vermarkten die gesammelten Alttextilien, die zu einem Teil auch nach Afrika und Osteuropa gehen. Durch die neuen grünen Container möchte die RSAG den Wildwuchs durch gewerbliche Sammler, die in die eigene Tasche wirtschaften, eindämmen. Die gemeinnützigen Organisationen hingegen bringen dieses Geld in Hilfsprojekte ein und bezahlen damit auch ihre mit der Altkleidersammlung Beschäftigten.

Altkleider nach Afrika? Eine Antwort der Bundesregierung

Zahlreiche Studien und Berichte widerlegen die mittlerweile überholte Meinung, dass das Verkaufen von Altkleidern den Markt in Entwicklungsländern schädige. Die Bundesregierung unterstützt die Darlegungen mit dem Hinweis auf die geschätzte Qualität und niedrigen Preisen der Second-Hand-Ware. Der Rückgang der afrikanischen Textilindustrie sei demnach vielmehr auf infrastrukturelle Probleme zurückzuführen wie Energiekosten und fehlendes Know-how sowie die Verdrängung durch chinesische Massenware.

pietzpluswild (http://www.pietzpluswild.de) unterstützt mit der Umsetzung der Microsite (http://altkleider.rsag.de) die grüne und zugleich karitative Arbeit der RSAG, die sowohl Umwelt und Müllkosten entlastet.

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