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Hörgesundheit durch aktives Hören  mit Hörbewusstsein und regelmäßigen Hörtests gegen weit verbreitete Probleme beim Hören und Verstehen (ddp direct) FGH, 2013 - Das menschliche Gehör ist rund um die Uhr im Einsatz. Dadurch trainiert und erhält es seine Leistungsfähigkeit, die im Zusammenspiel von Innenohr, Hörnerven und Gehirn aus einfachen Schallwellen komplexe und faszinierende Klangerlebnisse entstehen lässt. Viele tägliche akustische Herausforderungen fördern beispielsweise die Fähigkeit des räumlichen Hörens, das uns die sichere Orientierung ermöglicht. Das selektive Hören trägt seinerseits dazu bei, dass Wichtiges aus Unwichtigem herausgehört werden kann. Dauerlärm und extreme Lautstärken sollten natürlich grundsätzlich vermieden werden.

„Die Auslöser von Problemen beim Hören und Verstehen sind meistens die weit verbreiteten Verschleißerscheinungen im Innenohr“, erläutert Burkhard Stropahl von der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH). „Diese werden zusätzlich dadurch verstärkt, dass die Betroffenen anfangen, bewusst oder unbewusst schwierige akustische Situationen zu meiden. Damit beginnt ein langsamer Prozess zunehmender Hörentwöhnung.“ Deshalb ist grundsätzlich anzuraten, möglichst häufig das Gespräch mit Mitmenschen zu suchen oder auch etwas innerhalb einer Gruppe zu unternehmen, sei es im Sportverein, mit Freunden oder mit der Familie. „Bei allen diesen Aktivitäten spielt das Hören eine zentrale Rolle. Deshalb gilt: Wer sich rege beteiligt, hält sein Gehör im Training und kann sehr schnell feststellen, wann die Verständigung allmählich schlechter wird“, so Burkhard Stropahl weiter.

Vielfältige akustische Anforderungen an das Gehör unterstützen den Erhalt der Vernetzungen und Strukturen in den Nervenzellen des menschlichen Gehirns. Denn hier werden die aus dem Innenohr ankommenden Reize entschlüsselt, verarbeitet und bewusst erlebt. Je größer und vielfältiger die Bandbreite der akustischen Signale ist, desto leistungsfähiger bleiben die neuronalen (die Nerven betreffend) Vernetzungen im Gehirn. Umgekehrt verkümmern diese Strukturen, wenn vergleichsweise wenige oder stets nur gleichförmige Signale aufgenommen werden. Die komplexen Fähigkeiten des Gehörs werden dann regelrecht vergessen.

Hörforscher gehen davon aus, dass diese Form der Hörentwöhnung weit verbreitet ist. Denn bei Millionen Menschen hat sich im Lauf des Lebens ein schleichender Hörverlust eingestellt. Die Hörwahrnehmung der Betroffenen ist eingeschränkt, ohne dass sie sich darüber im Klaren sind. Unmerklich haben sie ihre Alltagsmuster an das Hördefizit angepasst, so dass Menge und Vielfalt der akustischen Signale, die das Hörzentrum noch erreichen, immer weiter abnehmen. Die Folge: Je länger diese Entwöhnung andauert, desto schwieriger kann es werden, die Hörbahnen und Vernetzungen wieder zu aktivieren.

Hörakustiker können hier Abhilfe schaffen und hörentwöhnten Menschen mit Hilfe geeigneter Hörtechnologie wieder zum guten Hören verhelfen. Der erste Schritt, um der Gefahr einer Hörentwöhnung zu begegnen, ist ein professioneller kostenloser Hörtest bei einem Hörakustiker. Dieser gibt verlässlichen Aufschluss darüber, wie es um das eigene Hörvermögen bestellt ist. Auch Menschen, die bereits Hörsysteme tragen, sollten in regelmäßigen Abständen ihr Hörvermögen und die Geräteeinstellungen von ihrem Hörakustiker überprüfen lassen. Damit beugen sie der Gefahr der Hörentwöhnung vor und stellen sicher, dass sie ihr Gehör nachhaltig und bestmöglich nutzen. Deutschlandweit gibt es rund 1.500 FGH Hörakustiker, die an dem Ohrbogen mit dem Punkt zu erkennen sind. Einen FGH Partner in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800 360 9 360 (montags bis freitags von 9 - 18h).

Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH"

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=== Hörgesundheit durch aktives Hören mit Hörbewusstsein und regelmäßigen Hörtests gegen weit verbreitete Probleme beim Hören und Verstehen (Bild) ===

In Deutschland hören aktuellen Schätzungen zufolge über 15 Millionen Menschen nicht mehr einwandfrei. Davon nutzen bisher rund 3 Millionen moderne Hörsysteme und sichern damit ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität. Dabei könnte auch die große Mehrheit der verbleibenden 12 Millionen, die bewusst oder unbewusst mit Hörminderungen leben, wieder problemlos Unterhaltungen folgen, telefonieren, dem Fernsehen oder Radio ohne Einschränkungen zuhören oder auch Musik wieder voll und ganz genießen. Die moderne Hörakustik hat die Kompetenz und die technologischen Möglichkeiten. Infografik: FGH

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