Schlitten- und Rodelfahren gilt eigentlich als eine der Lieblingsfreizeitbeschäftigungen in der langen Winterzeit. Viele glauben, dass man mit einem Schlitten nach der Schneeschmelze nichts mehr unternehmen kann. Weit gefehlt – wer sich von diesen Gedanken leiten lässt. Denn mit Schlitten und Rodeln kann man auch im Frühjahr, Sommer und Herbst eine Menge erleben.

Zunächst sollte man im Frühjahr seinen Schlitten von den Strapazen des Winters erholen lassen. Bei den traditionellen Holzschlitten mit Kufen aus Metall ist besondere Aufmerksamkeit notwendig. Diese Kufen sind anfällig für Rost und sollten deshalb gut gepflegt werden. Am besten befreit man sie von Salzablagerungen, die das Metall noch schneller korrodieren lassen. Danach kann man die Metallkufen mit etwas Fett bestreichen, um die Rostbildung über den Sommer hin zu verlangsamen.

Wie man auf dem Portal http://www.schlittenberater.de erfahren kann, sollte man vor dem Beginn der Schlittensaison mit der Bearbeitung dieser Metallkufen beginnen. In den meisten Fällen werden sie etwas Rost angesetzt haben, der jetzt mit feinem Sandpapier entfernt werden muss. Dabei ist es wichtig, dass man nicht quer zur Laufrichtung schmiergelt, sondern in Längsrichtung. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich keine kleinen Wellen bilden, die später bei der Abfahrt auf dem Schnee bremsend wirken können.

Wer einen Trip in die Alpen im Sommer plant, kann übrigens seinen Schlitten mitnehmen. Immer mehr Gletscher sind für den Wintersport in den Sommermonaten erschlossen. So muss auch im Sommer niemand mehr auf seinen Schlittenspaß verzichten. Alternativ bieten sich auch mit künstlichem Schnee gefüllte Abfahrtshallen an, die es in einigen mittel- und norddeutschen Städten zu finden gibt. Leider ist das Fahrvergnügen in diesen Örtlichkeiten nicht gerade preisgünstig. Doch der nächste Winter kommt bestimmt. Es bleibt nur zu hoffen, dass er dann auch eine Menge Schnee mit sich bringt.