HANNOVER. - Bereits seit den 1960er Jahren ist Hydraulic Fracturing in Deutschland im Einsatz. Das Verfahren wurde hier hundertfach in konventionellen Lagerstätten angewandt. In keinem einzigen Fall hat das zu einem Umweltschaden geführt oder das Trinkwasser verunreinigt. „Folgerichtig haben verschiedene Gutachten und Studien bestätigt, dass es keinen Anlass gibt, das Verfahren zu verbieten. Dennoch werden die Risiken dieser hochentwickelten und bewährten Technologie in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch massiv überschätzt.“, sagt Josef Schmid, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Erdöl- und Erdgasgewinnung (WEG) anlässlich der heute veröffentlichten Stellungnahme des Sachverständigenrats für Umweltfragen. „Deutschland hat viele Jahrzehnte gute Erfahrung mit dem Verfahren, das einen wichtigen Beitrag zur Erdgasversorgung leistet und seine Vereinbarkeit mit Umwelt- und Trinkwasserschutz unter Beweis gestellt hat.“
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