Berufsunfähigkeitsversicherung: BU Risiko wird immer noch verkannt

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) haben immer noch zu wenige Deutsche abgeschlossen. Einer der Hauptgründe dürfte darin liegen, dass sich die meisten Berufstätigen nicht über das stetig steigende BU Risiko bewusst sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des GfK Instituts für Marktforschung. Die Experten der Verbraucherplattform MISTER FINANCE (http://www.mister-finance.de/) haben sich mit der Studie und ihren Ergebnissen auseinandergesetzt und stellen die wichtigsten Erkenntnisse daraus vor.

Falsches Bild von BU und Berufsunfähigkeitsversicherung

Das renommierte Marktforschungsinstitut GfK legte nun die Ergebnisse einer Studie zum BU Risikobewusstsein unter deutschen Verbrauchern vor. Im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung hatten die Marktforscher 2.000 Menschen nach einem festgelegten Fragenkatalog bezüglich ihres Wissens rund um die BU Versicherung befragt. Hierbei fiel auf, dass viele Befragt noch immer ein falsches Bild über die Berufsunfähigkeit an sich, den gegebenen Risiken sowie bezüglich der richtigen Absicherung durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben.

BU Risikofaktoren werden falsch eingeschätzt

Dass man, um berufsunfähig zu sein, nicht im Rollstuhl sitzen oder im Koma liegen muss, ist eine allgemeine Weisheit. Dennoch haben viele der Befragten eine falsche Vorstellung für die BU Risikofaktoren und Auslöser. Gut 32 Prozent der Unter-Dreißigjährigen glauben, dass Unfälle und deren Folgen die Hauptursache für die Berufsunfähigkeit seien. Tatsächlich jedoch sind Erkrankungen der Psyche, beispielsweise Depression oder Burnout der Hauptauslöser für die BU. Berufsunfähigkeit hat also viele Gesichter und kann den meisten Betroffenen nicht „auf den ersten Blick“ angesehen werden.

Falsche Vorstellung von Beiträgen zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Ein weiterer Punkt, den die GfK Studie ans Licht brachte, ist die falsche Vorstellung, die viele Bundesbürger von den Beiträgen und Tarifen der BU Versicherung (http://www.mister-finance.de/berufsunfaehigkeitsversicherung-tarife/) haben. Rund 45 Prozent der Befragten ohne eigenen BU Schutz glaubten, ein Beitrag in Höhe zwischen 30 Euro und 60 Euro pro Monat sei ausreichend, um im BU Fall eine monatliche Rente von 1.500 Euro zu erhalten. Tatsächlich ist für eine BU Rente in dieser Höhe ein durchschnittlicher Beitrag von rund 90 Euro notwendig.

BU Rentenhöhe wird zu niedrig angesetzt

Zudem sind viele Bundesbürger, insbesondere junge Leute, scheinbar blind für die Notwendigkeit einer vernünftigen BU Rentenhöhe. Viele der Befragten setzten deren Wert deutlich zu niedrig an, offenbar, um am BU Beitrag zu sparen. Natürlich haben junge Berufseinsteiger oder Studenten noch nicht viel Geld zur Verfügung, da sind beispielsweise 90 Euro im Monat sehr teuer. Dennoch steigen Gehalt und Lebenshaltungskosten im Laufe des Lebens deutlich, insbesondere, wenn im späteren Leben eine Familie mit dem Einkommen des Versicherten versorgt werden muss. Hierzu bieten sich jedoch Berufsunfähigkeitsversicherungen mit integrierter Beitragsdynamik oder Nachversicherungsklausel an.

BU Vergleich nutzen

Ein weiterer wichtiger Ratschlag für alle angehenden Versicherten einer BU Versicherung muss lauten, nicht die erstbeste Police abzuschließen, sondern sich Zeit für einen unabhängigen BU Vergleich (http://www.mister-finance.de/berufsunfaehigkeitsversicherung-vergleich/) zu nehmen. Denn die Berufsunfähigkeitsversicherung muss individuelle auf den Einzelnen passen, Faktoren wie Alter, Beruf und Gesundheit spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Darum sollte jeder Interessent in Ruhe unterschiedliche Berufsunfähigkeitsversicherungen vergleichen, und dann die beste BU Versicherung für sich abschließen.

Pressekontakt:
Claus J. Kirsten
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Homepage: http://www.mister-finance.de/
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