Finanzierung ohne Bankdarlehen und ohne Kreditinstitut direkt von privaten Kapitalgebern - von Dr. Horst Werner
Pressetext verfasst von HorstWerner am Mo, 2013-04-08 15:38.Finanzierung ohne Bankdarlehen und ohne Kreditinstitut direkt von privaten Kapitalgebern erläutert Dr. Horst Werner von der Dr. Werner Financial Service AG ( Göttingen ) ausserhalb der Kreditfinanzierungen von Banken. Finanzierungen lassen sich mit stillem Beteiligungkapital vom Beteiligungsmarkt als Eigenkapital oder als private Nachrangdarlehen unabhängig von Banken durch Finanzkommunikation über ein Beteiligungsangebot mit privaten Investoren und Anlegern realisieren. Finanzierungs-Maßnahmen werden ab € 50.000,- bis € 3 Mio. mit einem BaFin-freien Beteiligungs-Exposé in einer Privatplatzierung oder ab € 3 Mio. mit einem BaFin-Verkaufsprospekt bis € 250 Mio. in einem ausserbörslichen Private Placement umgesetzt.
Grundsätzlich fließt Finanzierungs-Kapital in die Unternehmen aus Umsätzen ( dargestellt in der GuV ) und aus Finanzierungen von dritten Kapitalgebern ( dargestellt auf der Passivseite der Bilanz, die die Mittelherkunft darstellt ). Problematisch wird es für jedes Unternehmen, wenn – wie z.B. in einer Konjunkturflaute – Umsätze einbrechen und gleichzeitig die Finanzierungen wegen Kreditknappheit bei den Banken Kapitalzufluss-Probleme auftreten. Dann potenziert sich die Liquiditätskrise im Unternehmen. In solchen Zeiten müssen dringend neue Finanzierungsformen erschlossen werden. Finanzierungs-Formen ohne Bank bzw. ohne Bankkredite und innovative Unternehmensfinanzierungen ohne Kredit auf Eigenkapitalbasis bzw. Gewinnbeteiligungsbasis sind der Schlüssel zum betriebswirtschaftlichen Erfolg und zur unternehmerischen Unabhängigkeit: es ist die beteiligungsorientierte oder kapitalmarktorientierte Finanzierung: realisierbar mit der Dr. Werner Financial Service AG als Eigenkapitalinstitut, siehe http://www.finanzierung-ohne-bank.de .
Kein Gewerbebetrieb kommt ab einer gewissen Umsatz- oder Finanzierungs-Größenordnung an einer solchen kapitalmarktorientierten Finanzierung vorbei. Insbesondere in Zeiten der Abschwächung der Kreditvergabe bei den Banken sind neue Finanzierungswege hin zu einer breit gefächerten Bilanzstruktur erforderlich, sofern das Unternehmen die notwendigen Zukunftsinvestitionen sichern möchte. Soweit die Finanzmittel-Herkunft aus verschiedenen Kapitalgeber-Quellen stammt, um so geringer ist die finanzielle Abhängigkeit ( = Stichwort Bankenabhängigkeit ). Firmeninhaber, Unternehmer und Existenzgründer handeln deshalb auch betriebswirtschaftlich vernünftig, wenn sie sich von einer kreditorientierten Finanzierung entfernen und stärker zu einer kapitalmarktorientierten Unternehmensfinanzierung mit mehreren Kapitalgebern tendieren.
Eine Unternehmensfinanzierung ist auch mit Geldern von anderen Unternehmen über sogenannte "strategische Partnerschaften" möglich. Im Rahmen von Geschäftsbeziehungen kommt es häufig auf vor- oder nachgelagerten Produktions- oder Vertriebsstufen zu wechselseitigen Beteiligungen oder Kapitalunterstützungsmaßnahmen. Geschäftspartner können auf Beteiligungskapital oder "Werbekostenzuschüsse" angesprochen werden. Alle großen Unternehmen gehen gern solche strategischen Partnerschaften ein und unterstützen kleine Unternehmen im Rahmen einer weiteren Festigung der Geschäftsbeziehungen mit entsprechendem Beteiligungskapital oder mit verlorenen Zuschüssen. Wir können gern entsprechende Finanzierungs-Beispiele zwischen strategisch kooperierenden Partnern nennen.
Die Unternehmensfinanzierung ist durch Geld und Barkapital möglich ( Unternehmensfinanzierung durch Kapitaleinlage ). Daneben besteht die alternative, bargeldlose Unternehmensfinanzierung durch Sacheinlagen und zwar durch die Einbringung von immateriellen Wirtschaftsgütern wie Patente, Lizenzen oder von materiellen Wirtschaftsgütern als Sachwerte in Form von Immobilien oder Geschäftseinrichtungen, Maschinen, Fahrzeugen etc. Beide Formen der Einlagen helfen die Eigenkapitalquote zu verbessern und damit die Bonität und das Rating zu erhöhen. Dies hat der Finanzjurist Dr. Horst Werner in seinem Buch "Finanzierung", im Handelsblatt-Verlag, 288 Seiten, überzeugend beschrieben.