Unabhängige Pflegeberatung wird jetzt auch von der Krankenkasse bezahlt

Die Zahl der Pflegefälle in Deutschland steigt
Ungefähr in 20 Jahren werden in Deutschland mehr als 20 Millionen Menschen über 60 Jahre leben. Etwa drei Prozent der Deutschen zählt man heute schon zu den Pflegebedürftigen und man kann stark davon ausgehen, dass diese Zahl noch ansteigen wird. Die Anzahl älterer Menschen nimmt in unserem Land deutlich zu und damit erhöht sich allerdings auch die Zahl der Pflegebedürftigen.

Unabhängige Pflegeberatung
Fast jeder sechste Deutsche ist pflegebedürftig oder hat einen Pflegefall in seinem familiären Umfeld. Zwei Drittel der Betroffenen werden zuhause betreut, jedoch fühlen sich viele pflegende Angehörige mit der Situation massiv überfordert. Es stehen ihnen kostenlose Hilfsangebote zur Verfügung, welche allerdings die wenigsten in Anspruch nehmen oder sogar nicht einmal davon wissen. Bereits seit über einem Jahr gibt es ein gesetzlich feststehendes Recht auf kostenlose und unabhängige Pflegeberatung. Ziel der Beratung ist es, die Menschen über alle Wege eines möglichst eigenständigen Lebens trotz Alter, Behinderung oder Krankheit zu informieren.

Wichtige neue Änderungen im Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz
Ab dem 01.01.2013 wird sich in dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz einiges ändern. Unter anderem soll die ambulante Versorgung von Demenzkranken deutlich verbessert werden und zugleich soll es höhere Leistungen für Pflegebedürftige geben. Des Weiteren können die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen zusammen mit den Pflegediensten entscheiden, welche Leistungen erbracht werden sollen. Auch sollen in teilstationären Pflegeeinrichtungen der Tages- und Nachtpflege zusätzliche Betreuungskräfte eingesetzt werden, die vollständig von der Pflegeversicherung finanziert werden. Zudem wird dafür gesorgt, dass die Situation der pflegenden Angehörigen stabilisiert und verstärkt wird, die mit ihrem Einsatz für eine gute Betreuung der Pflegebedürftigen sorgen und manchmal mit der Situation überfordert sind. Sehr wichtig ist es auch, dass besondere Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen, bei anstehenden Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen berücksichtigt werden. Außerdem wird es den Pflegebedürftigen ermöglicht, durch die Erschaffung von Wohnformen zwischen der ambulanten und stationären Betreuung, so leben zu können, wie sie es möchten. Damit auch die medizinische Fürsorge in den Pflegeheimen verbessert werden kann, sollen zusätzlich Vereinbarungen zwischen den Heimen und Ärzten geschlossen werden.

Vorstellung Pflegeberatung360
Die Pflegeberatung360 aus Hannover ist ein qualifiziertes, unabhängiges und neutrales Team, das Sie in allen Bereichen rund um das Thema Pflege und Betreuung unterstützt. Auch kommen sie gerne zu Ihnen nach Hause und bieten kostenlos ein erstes Beratungsgespräch an. Ziel ihrer Arbeit ist es, dass alle Patienten so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in Ihren eigenen vier Wänden führen können. Denn die Gesundheit ihrer Patienten, hat dabei höchste Priorität. Die Pflegeberatung garantiert Ihnen kompetent, vertraulich, persönlich, zielstrebig und zuverlässig zu helfen, um Ihre Gesundheit bestmöglich zu erhalten. Wenn Sie trotz Pflegebedürftigkeit ein lebenswertes und zufriedenes Leben führen möchten, freut sich das Team der Pflegeberatung360 Ihr Partner zu sein.

Interview mit Frau Hartung

WUP: Wie lange existiert die Pflegeberatung?
Frau Hartung: Die Pflegeberatung besteht seit der Gesetzesänderung aus dem Jahr 2009, welche das Recht der Pflegebedürftigen beinhaltet, einen Anspruch auf Pflegeberatung zu haben.

WUP: Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?
Frau Hartung: Aufgrund der Tatsache, dass meine Großmutter pflegebedürftig war, konnte ich aus erster Hand erfahren, wie problematisch die Zustände werden. Dies weckte mein Interesse, mich als Pflegeberaterin selbständig zu machen.

WUP: Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie in Ihrem Unternehmen?
Frau Hartung: Da mir die Eigenverantwortung leichter fällt, beschloss ich, eine Kooperation mit einer weiteren selbstständigen Kollegin einzugehen.

WUP: Werden Sie in der nahen Zukunft Mitarbeiter einstellen?
Frau Hartung: Die Einstellung weiterer Mitarbeiter habe ich nicht vor, jedoch bedenke ich bei einem weiteren Anstieg der Anfragen, weitere Kooperationen einzugehen. Dies bietet die Möglichkeit, die Region Hannover auszubauen und die angrenzenden Städte, wie Hildesheim und Celle, zu übernehmen.

WUP: Wie hat sich in der letzten Zeit Ihre Auftragslage verändert?
Frau Hartung: Die Auftragslage ist in den letzten Monaten, durch die Internetpräsenz stark und stetig angestiegen.

WUP: Am 01.01.2013 wird ein neues Gesetzt in Kraft gesetzt. Können Sie erläutern, was sich durch das Gesetz verändern wird?
Frau Hartung: Das Gesetz wird Pflegeneuausrichtung genannt und bezweckt, dass die Pflegebedürftigen mehr Unterstützung im häuslichen Umfeld bekommen. Durch das Gesetz wurden viele Bereiche erweitert, was zum Thema Demenzkranke bzw. Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz führt, die also nicht in der Lage sind, ihren Alltag zu strukturieren oder Probleme mit ihren Alltagsabläufen haben. Für die Hilfsbedürftigen Menschen wird Unterstützung, Begutachtung und eine Pflegeberatung angeboten. Jetzt kann jeder Pflegebedürftige einen Anspruch - durch die Krankenkasse oder Privat - für einen Pflegeberatungstermin innerhalb von 14 Tagen beantragen. Kann der Pflegebedürftige innerhalb der 14-Tage-Frist nicht erscheinen, so muss die Krankenkasse einen Gutschein ausstellen, den er für eine unabhängige Beratung einlösen kann.

WUP: Welche Leistungen bieten Sie an?
Frau Hartung: In meinen Leistungsspektrum biete ich eine Beratung rund um die Pflege an, wobei ich bei Problemen in der Pflegeeinstufung, der Transparenz der Pflege, einem Widerspruchverfahren, der Organisation eines Pflegedienstes, der Optimierung des häuslichen Umfelds, dem Aufbau eines Betreuungsnetzes und der Einbindung ehrenamtlicher Arbeiter helfe. Außerdem helfe ich den Angehörigen.

WUP: Besuchen Sie ihre Kunden im häuslichen Umfeld oder kommen Ihre Kunden zu Ihnen?
Frau Hartung: Da es mir wichtig ist, das häusliche Umfeld zu sehen, besuche ich meine Kunden. Bei den häuslichen Umfeldern beachte ich, ob es Einschränkungen bei der Hygiene oder sogar eine Sehbehinderung gibt.

WUP: Welche Ansprüche haben Ihre Kunden an Ihr Unternehmen?
Frau Hartung: Durch gezielte Probleme bei der Nachtversorgung, Hilfsmittelversorgung, beim Transport und bei Facharztterminen suchen die Bedürftigen nach Hilfe und freuen sich, wenn ihnen geholfen wird.

WUP: Wie stellen Sie sich Ihren Beruf in 5 Jahren vor?
Frau Hartung: Durch den demokratischen Wandel nimmt die Anzahl der Pflegebedürftigen zu. Derzeit werden 2/3 der Pflegebedürftigen zu Hause versorgt, sodass sich im Jahre 2030 eine Steigerung von 25% Demenz-Erkrankten ergibt. Ein weiteres Problem wird sein, dass die Krankheit äußerlich nicht zu sehen ist, wodurch sich die Abschätzung erschwert. Hier sehen wir in der Zukunft also eine starke Nachfrage.

WUP: Vielen Dank
Kontakt Pflegeberatung360
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Inh. Sabine Hartung
Ahornweg 8
31319 Hannover - Sehnde

Tel: 05138 / 480 89 89
Mail: info@pflegeberatung360.de
Web: www.pflegeberatung360.de

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