Deutschland kann den Klimawandel nicht verhindern. Den wirtschaftlichen Abstieg auch nicht.

19. Dezember 2012. Die Ergebnisse der Klimakonferenz in Doha sind mager. Die großen „Umweltsünder“ China, USA und Russland wollen keine Kompromisse und den Entwicklungsländern fehlt das nötige Geld für den Umweltschutz. Philipp Wolfgang Beyer, Mitglied im Bundesvorstand der Partei DIE FREIHEIT: „Die wenigen wirklich ‚umweltfreundlichen’ Länder haben keinen Einfluss auf die Erderwärmung. Alle anderen sind sich einig: Es muss etwas getan werden – spätestens auf der nächsten Klimakonferenz.“ Währenddessen werden die wirklichen Probleme in Deutschland klein geredet und verdrängt.
Und so wird es weitergehen. „Die Debatte um die Erderwärmung wird deshalb täglich absurder“, sagt Bundesvorstand Philipp Wolfgang Beyer. „Das Weltklima ist natürlich kein Heizungskörper, den man nach Belieben rauf und runter drehen kann. Vor allem streuen wir uns Sand in die Augen, wenn wir behaupten, Deutschland und Europa könnten angesichts dieser Lage etwas gegen die Erderwärmung unternehmen, wenn es seinen CO2-Ausstoß verringert, oder wenn Deutschland sich jetzt im Zuge der so genannten Energiewende uns nur noch auf erneuerbare Energien konzentriert.“ Das Klima wird tatsächlich nur zu einem marginalen Teil von deutschen Emissionen beeinflusst. Und die Chinesen bauen derzeit alle acht Tage ein Kohlekraftwerk und haben mittlerweile eine Pro-Kopf-CO2-Erzeugung, die Frankreich und England bereits überholt hat und demnächst auch uns. Alles, was wir uns mühsam für den so genannten Klimaschutz erarbeitet haben, macht China deshalb in zwei Monaten wieder zunichte. Das meint jedenfalls der ehemalige sozialdemokratische Hamburger Umweltsenator und Energieexperte Fritz Vahrenhold.
Für Beyer irrt sich der Welt-Klimarat, der die Erderwärmung der letzten 30 Jahre allein dem CO2 angelastet hat. Ein Aprilscherz erster Güte, das Zitat aus Spiegel-Online unseres ersten Klimaschützers Lativ Mojib vom 1.April 2000 belegt das: „In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: ‚Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben.’"
Tatsächlich „steht“ das Klima seit 15 Jahren und die Deutschen schippen gerade fleißig Schnee. Die Temperaturen beginnen bereits wieder zu sinken und wo es auf der einen Seite eine Eisschmelze gibt, wächst auf der anderen Seite das Eis in noch größerem Umfang.
Besonders fatal findet es Beyer, dass Deutschland mit einer quasi-religiösen Inbrunst und einem großen persönlichen Engagement vieler Gutmenschen dagegen kämpft, dass es auf der Welt wärmer angeblich immer wärmer wird, während die tatsächlichen Probleme, vor denen unser Land in den nächsten Jahren steht, verniedlicht, klein geredet und verdrängt werden:

Ganz Europa und vor allem Deutschland müssen sich, angesichts der katastrophalen demographischen Entwicklung, der Vergreisung und der Zuwanderung ungebildeter Armutsflüchtlinge aus islamischen Ländern, auf einen wirtschaftlichen Abstieg einstellen, der unvermeidlich ist. Und durch die Energiewende werden sich diese Probleme in Deutschland aller Voraussicht nach massiv bündeln: Kein anderes Industrieland der Welt leistet sich den Luxus, die Energie, die es selbst erzeugt, durch eine so genannte Energiewende derart massiv künstlich zu verteuern, dass es seine weltweit einmalige Wettbewerbsfähigkeit selbst untergräbt, und sich damit im Zusammenspiel zwischen demographischem Abstieg einerseits und der Einwanderung ungebildeter in unser bisher noch funktionierendes Sozialsystem andererseits ins Abseits und in die wirtschaftliche Depression katapultiert.