Der heimische Brennstoff Holz erlebt eine Renaissance auf dem Energiemarkt

Dank modernster Technik und den ständigen Preisanstieg des fossilen Energieträgers Öl liegt das Heizen mit dem klimafreundlichen und aus der Heimat stammenden Holz voll im Trend. Bestätigt wird dieser Trend von den Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Im Jahr 2011 ist jeder dritte Neubau mit einer regenerativen Heizung ausgestattet worden. Ölheizungen fanden dem gegenüber nur 13% Einzug in deutsche Haushalte.

Pelletheizung vs Holzheizung
Im Grunde lässt sich der Begriff Holzheizung in zwei Arten zusammenfassen. Nämliche jene, die mit ganzen Holzscheiten befeuert werden, der Holzvergaserkessel oder der Hackschnitzelkessel und jenen die mit den Holzpellets betrieben werden, die Pelletheizungen. Pellets sind kleine Holzpresslinge die aus den Abfällen der Holzindustrie wie Sägespäne gewonnen werden. Beide bieten den Vorteil des Co2-neutralen Wärmegewinnes und bestechen durch ihren kostengünstigen Preis. Der Pelletpreis liegt seit Jahren relativ Konstant 40 % unter dem des Heizölpreises. Besonders Lohnenswert ist das Heizen mit Holzscheiten wenn der Verbraucher in der Lage ist selber zu schlagen. Für alle anderen ist durch die Möglichkeit der freien Wahl des Holzlieferanten ebenfalls eine kostengünstige Beschaffung des Brennstoffes möglich. Zumal durch eine geschickte Wahl des Kaufmoments weitere Einsparungen möglich sind, wobei das Holz bei der Abnahme von größeren Mengen im Verhältnis günstiger wird.

Im Bereich des Betriebskomforts sind zwischen diesen beiden Arten große Unterschiede festzustellen. Bei der Holzheizung muss der Brennstoff per Hand zugeführt werden. Zudem wird ein entsprechender Lagerplatz für das Holz benötigt, wobei das Brennholz so zu lagern ist, dass dem Holz für eine effektive Verbrennung möglichst viel Feuchtigkeit entzogen wird. So ist eine Holheizung für Verbraucher gerade in waldreichen Gebieten sinnvoll und erfreut sich dort immer größer werdender Beliebtheit.

Die Pelletheizung hingegen steht mit einer entsprechenden Ausstattung einer gewöhnlichen Ölheizung in Sachen Betriebskomfort in nichts nach. Die umweltfreundlichen Pellets können bequem durch einen Tanklastzug in ein Pelletsilo gefüllt werden, welches über eine Schnecke die Pelletheizung automatisch mit weiteren Holzpellets versorgt. Die Pelletheizung Complete von Effecta verfügt sogar über einen integrierte Selbstreinigung des Pelletbrenners, was eine Reinigung und Wartung der Pelletbrennkammer nur alle 4000-6000 Stunden nötig macht. Zudem ist durch die immer wachsende Nachfrage nach Pellets mittlerweile in ganz Deutschland ein flächendeckendes Netz an fachkundigen Brennstoffhändlern erwachsen, das eine flexible und schnelle Versorgung sicherstellt. All diese Gründe machen eine Umrüstung auf eine Pelletheizung auch im städtischen Wohnraum attraktiv. Empfehlenswert ist die kostengünstige Pelletheizungen Basic von Edilkamin oder die Pelletkessel von Effecta, die mit allem Komfort ausgestattet sind.

Auch in Sachen staatlicher Förderung durch die BAFA gibt es Unterschiede. Für eine Pelletheizung gibt es Stand Dezember 2012 2.400 € vom Staat und nochmal 400 € zusätzlich in Verbindung mit einem Pufferspeicher von mindestens 30 Liter pro kW Nennwärmeleistung. Die Holzvergaserkessel bekommen einen Zuschuss von 1.400 Euro bei einem Mindestpufferspeichervolumen von 55 Liter pro kW Nennwärmeleistung.

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