Iron Mountain-Studie: 52 Prozent der deutschen Unternehmen mit Big Data überfordert

Jede sechste Firma will Big Data überhaupt nicht verwerten

Hamburg – 6. Dezember 2012. Europa ertrinkt in der Datenflut. Iron Mountain, Dienstleister für Informationsmanagement und Datenschutz, fand in einer aktuellen Studie [1]heraus, dass mittelständische Unternehmen mit Big Data überfordert sind. Sie haben insbesondere damit Probleme, die vielen und immer formatreicheren Daten für sich nutzbar zu machen.

Die von Coleman Parkes Research im Auftrag von Iron Mountain durchgeführte Untersuchung ergab: Von den befragten Managern, die der Meinung sind, von den immer größeren Datenmengen profitieren zu können, weiß die Hälfte (52,38 Prozent) nicht, wie sie dieses Ziel erreichen soll. Etwa jedes sechste Unternehmen (17,25 Prozent) will Big Data überhaupt nicht für sich nutzen, europaweit sind es sogar 21 Prozent. Oft liegt auch hier der Grund im Nichtwissen, wie die Daten zu verwerten sind. 7 Prozent der Befragten gaben sogar an, ihre Führungskräfte sähen in Big Data kein wichtiges Thema.

In Deutschland wurden im Rahmen der Studie 153 leitende Angestellte (europaweit: 760) aus IT, Recht, Marketing und Kundenservice in fünf verschiedenen Branchen [2] befragt.

„Mit unserer Studie wollten wir das Phänomen Big Data über den Hype hinaus untersuchen. Wir wollten herausfinden, wie Verantwortliche im Informationsmanagement über Big Data denken“, sagt Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer bei Iron Mountain Deutschland. „Die gute Nachricht ist: Die meisten Befragten sehen in Big Data großes Potential und erkennen, dass ihre Unternehmen von den großen Datenmengen profitieren können. Viele scheitern jedoch gleich zu Beginn: Sie wissen nicht, womit sie anfangen sollen, um die immer größere Menge und Umlaufgeschwindigkeit der Daten in den Griff zu bekommen – und ihren tatsächlichen Wert einschätzen zu können.“

Die Herausforderung Big Data kann und sollte nicht innerhalb eines Tages gelöst werden. Die Informationslandschaft ändert sich so schnell, dass alles, was für Unternehmen heute richtig ist, schon morgen falsch sein kann. Börgmann weiter: „Die Ergebnisse unserer Studie zeigen: Unternehmen benötigen eine strukturierte Herangehensweise, um die Datenflut unter Kontrolle zu bekommen. Obwohl dies eine neue Herausforderung ist, die in ihrer Entwicklung noch nicht am Ende angelangt ist, gelten auch hier die klassischen Prinzipien des Informationsmanagements: Klar definierte Unternehmensziele sollten die Grundlage einer Strategie bilden, wobei Segmentierung und Priorisierung der Daten das Unterfangen deutlich leichter machen.“

Iron Mountain hat einen 12-Punkte-Plan veröffentlicht, um Unternehmen dabei zu unterstützen, mit großen Datenmengen zurechtzukommen. Basierend auf soliden Informationsmanagement-Prinzipien gibt der Aktionsplan praktische Ratschläge, wie Unternehmen die große Herausforderung Big Data bewältigen, ihre Daten strukturieren und sie für sich nutzbar machen können.

Der komplette Aktionsplan und ein Whitepaper mit weiteren Studienergebnissen sowie einer detaillierten Analyse sind hier erhältlich: www.ironmountain.co.uk/bigdata.

[1] Iron Mountain und Coleman Parkes Research: Thought Leadership Study, August 2012. Befragt wurden 760 leitende Angestellte (IT, Recht, Marketing, Kundenservice) aus 5 Branchen (Recht, Produktion, Pharmazie, Finanzdienstleistungen, Versicherungen) in Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Holland und Ungarn.
[2] Recht, Produktion, Pharmazie, Finanzdienstleistungen, Versicherungen

Über die Iron Mountain Deutschland GmbH
Iron Mountain bietet umfassende Lösungen rund um das Management von Informationen. Die Experten von Iron Mountain helfen Unternehmen, die für sie geeigneten Lösungen für die sichere sowie rechtmäßige Aufbewahrung und schnelle Verfügbarkeit ihrer Dokumente und Daten zu finden. Dabei profitieren Kunden sofort von planbaren Kosten und optimierten Prozessen sowie vom umfassenden Know-how des Dienstleisters für ein effizientes Informationsmanagement. Als weltweiter Service-Partner mit 60 Jahren Erfahrung kümmert sich Iron Mountain sowohl um physische Dokumente als auch digitale Daten und deckt dabei den gesamten Lebenszyklus der Informationen ab – von der sicheren Aufbewahrung bis zur Vernichtung. 1951 gegründet, verzeichnet Iron Mountain inzwischen mehr als 140.000 Unternehmenskunden in Nordamerika, Europa, Lateinamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum und verwaltet in seinen Archiv- und Rechenzentren Milliarden von Daten und Informationen. Weltweit beschäftigt Iron Mountain über 20.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar. 95 Prozent der Euro Stoxx 50-Unternehmen zählen zu den Kunden von Iron Mountain. In der Fortune 1000 Liste rangiert Iron Mountain auf Platz 643.
www.ironmountain.de.

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