Work-Life-Balance oder einfach: glücklicher leben

Viele Menschen – und es werden dank der Gesetzeskraft des neoliberalen Mißverständnisses von Freiheit als Freiheit zum Beutemachen immer mehr – werden sagen: „Kein Thema für mich. Ich arbeite 12 oder 14 Stunden am Tag, um das Nötigste Geld zum Leben zu erdienen; Freizeitleben findet für mich sowohl aus zeitlichen wie auch aus finanziellen Gründen gar nicht statt.“ Für diese Mitmenschen ist das Kind menschenwürdigen Lebens in einer Balance von Privat- und Berufsleben vom Gesetzgeber bereits in den Brunnen gestoßen worden. Abhilfe können in diesem Fall nur bessere Gesetze schaffen, erlassen von Gesetzgebern, die nicht den Reichtum der einen dadurch erhalten und steigern wollen, daß sie andere in die Armut drängen.

Viele andere – und auch diese nehmen an Zahl immer weiter zu – sind auf dem Wege in diese Verhältnisse. Die einen müssen ständig um ihren Vollarbeitsplatz bangen, der sie und ihre Familie ernährt, die anderen brauchen dies kurzfristig vielleicht nicht befürchten, sehen sich jedoch immer weiter in die Funktion eines Produktionsmittels gedrückt, über das nach rein wirtschaftlichen Überlegungen verfügt wird. Sie bilden die rasch wachsende Verfügungsmasse derer, mit denen in Zukunft Kosten gesenkt werden, wenn dem fürstlich bezahlten und bis zur Bahre versorgten Management nichts Besseres eingefallen ist, um im Wettbewerb zu bestehen. Unter diesen Umständen Karriere machen zu wollen verlangt, sich ohne Wenn und Aber den Anforderungen des Berufs (und der jeweiligen Vorgesetzten) zu unterwerfen.

Die dritte, stark schrumpfende Gruppe bilden neben den Beamten diejenigen, die (noch) das Glück haben, von ihren Arbeitgebern als Menschen, als Zwecke der Produktion und nicht nur als Mittel dazu behandelt zu werden. Sie leben in relativer Sicherheit vor plötzlicher Entlassung und Verarmung, erleben ihren Beruf eher als angenehm, oft sogar als sehr befriedigend und können ggf. unter weitgehender Wahrung ihrer persönlichen Integrität auch Karriere machen.

Niemand darf sich wundern, daß eine Arbeitswelt, die sich so entwickelt, die Menschen krank macht. Die Folge sind steigende Kosten in der Kranken-, Pflege und Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Das interessiert die Politiker zwar offensichtlich nicht – sie bauen lieber Rücklagen ab, um mit dem Geld gut Wetter für die nächsten Wahlen zu machen. Für die Versicherten ist das aber ein klares Signal: Hilf dir selbst dann hilft dir Gott. Anders gesagt: Sorge dafür, daß dich dein Beruf nicht krank macht. Denn dann lassen dich deine Volksvertreter mit dem Argument, der Haushalt müsse konsolidiert werden, gewiß im sprichwörtlichen Regen stehen.

Wir können also feststellen: Der Beruf, der durchaus Quelle geistiger und emotionaler Befriedigung und ein schöner Weg zur Selbstverwirklichung sein kann, gibt einer wachsenden Zahl von Menschen keineswegs alles, was sie für ein glückliches Leben brauchen. Für immer mehr Menschen wird er sogar zu einem Joch, das sie krank macht, das sie aber nicht abschütteln können. Zeitgeistgemäß angelsächsisch ausgedrückt lautet die Diagnose dann: Ihre Work-Life-Balance ist aus dem Lot.

Wer seine Balance zwischen Beruf und Privatleben wieder herstellen möchte, wer glücklicher leben möchte, der muß den Ausgleich in der Freizeit suchen. Pech für die, denen die Sozialpolitiker aus kurzsichtigen Erwägungen heraus mit der gesetzlichen Freigabe der Ausbeutung einen Strich durch diese Rechnung machen. Für die anderen gibt es Möglichkeiten in Hülle und Fülle, für alle Neigungen und alle Geldbeutelgrößen. Sammlerfreund – Die große private WebSite zum Sammeln und Tauschen leistet zu dieser Angebotsfülle einen kleinen Beitrag.

„Sammeln: zum Hobby sublimierter archaischer Instinkt.“ (Prof. Querulix, Volksmund tut Weis- und Wahrheit kund, ISBN 978-3-943788-20-4, eBook, 393 S., 24,95 Euro). Sofern das Sammeln auch zu Ihren Leidenschaften gehört, sei es aus purem Vergnügen, aus purer Lust am möglichst stückzahlreichen oder gar kompletten Zusammentragen bestimmter Gegenstände, aus Freude am Schönen oder an Seltenheiten, oder sei es aus Forscherinteresse: Ihr Sammlerfreund, der seinen eigenen Schwerpunkt auf die Philatelie gesetzt hat und ein Spezialgebiet der ehemaligen DDR-Dienstpost erforscht, kann Ihnen sicherlich in vielen Fällen behilflich sein.

Gesammelt wird alles, was sich überhaupt sammeln läßt. Da kennt Mensch keine Grenzen. Beim Sammlerfreund finden sie zahlreiche Sammelgebiete, von Absenderfreistempel über Ansichtskarten, Automodelle, Biergläser und -krüge, Briefmarken, Geldscheine, Hotelbriefpapier, Münzen, Notgeld, Postautomationsbelege, Schiffsmodelle, Seifenverpackungen, Technik (antiquarisch), Telefonkarten, Weinflaschenetiketten, Zigarettenbilderalben, Zuckerstückchen, Zündholzschachteln, um nur einige Beispiele zu nennen. Die werden ihm allenfalls von seinem Geldbeutel, von dem verfügbaren Platz für die Sammelstücke in seiner Wohnung, oder vom Ehepartner vorgegeben, der sich ja leider nicht immer von der Sammelleidenschaft anstecken läßt.

Der Platz ist meistens knapp. Dem Sammlerfreund geht es nicht anders. Auch er muß sich beschränken, aus zeitlichen und wegen fehlenden Platzes für die Unterbringung. Deshalb gibt er – zwar eher ungern – auch immer wieder etwas von seinen Schätzen an Sammlerkollegen ab. Das ist Ihre Chance!

Schauen sie doch einmal herein in die private WebSite www.sammlerfreund.de . Da könnten Sie fündig werden. Oder ihr Appetit aufs Sammeln wird angeregt. Sollten Sie nicht fündig werden, kann sich eine Anfrage per eMail lohnen. Denn auch die WebSite ist viel zu klein, um alles aufzuführen.

Kontakt:
RÜDENAUER C+S
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
sammlerfreund@ruedenauer.de
www.sammlerfreund.de