Englisch unterrichten in Kambodscha und Abenteuer erleben

Kambodscha, das Land im Herzen Südostasiens, bietet seinen Besuchern eine erstaunliche Vielfalt. Trotz einer unruhigen Geschichte ist die Destination heute mehr als eine Reise wert und besticht mit beeindruckenden Tempelanlagen, menschenleeren Stränden und unberührten Landschaften. Ein Sozialeinsatz in Kambodscha bietet die Möglichkeit, eng mit der Bevölkerung zusammenzuarbeiten und in den Schulen Englisch zu unterrichten.

Ein Grossteil der Bevölkerung in Kambodscha muss immer noch mit weniger als einem US Dollar am Tag auskommen. Obwohl sich die Sicherheitslage im Land immens verbessert hat, bleibt eine Reise nach Kambodscha immer noch ein Abenteuer und Freiwilligenarbeit ist vor allem in Bildungsprojekten unabdingbar, um die Grundversorgung zur Verfügung zu stellen. Begonnen wird der Sozialeinsatz in Siem Reap, was wörtlich übersetzt „Siam Besiegt“ bedeutet. Das einst malerische Dörfchen hat sich zu einer Boomstadt mit einer entspannten Atmosphäre und allen Annehmlichkeiten des modernen Lebens entwickelt.

Gleich nach der Ankunft beginnt eine dreitägige Orientierungsveranstaltung, inklusive Ausflüge in die nahegelegene Tempelanlage Angkor Wat, um den Freiwilligen einen Einblick in die Kultur und die Gepflogenheiten des Landes zu bieten. Die genaue Projekteinteilung erfolgt anschliessend erst vor Ort. „Die Projekte sind oft nach europäischem Mass nicht gut organisiert, daher sollten die Freiwilligen eine grosse Portion Selbständigkeit und Eigeninitiative mitbringen“, erklärt Franziska Büeler, Filialleiterin in Zürich. „Das sollte Interessierte jedoch keinesfalls von einem Sozialeinsatz in Kambodscha abschrecken, denn die Mentalität der Bevölkerung ermöglicht es, sich intensiv in die Planung einzubringen und mit eigenen Ideen und Vorstellungen Projekte zu verwirklichen.“ Möglich sind demnach das Englisch unterrichten an einer Schule, sowie ausserschulische Aktivitäten organisieren und Sport- sowie PC-Unterricht geben.