KLARO: Volle Reinigungsleistung auch bei Unterbelastung

Die KLARO Kläranlagentechnologie funktioniert auch bei Unterlastbetrieb!

Die KLARO KLplus-Steuerung erkennt die Auslastung der Kläranlage automatisch. Dabei wird mit einem integrierten Drucksensor alle 6 Stunden der Füllstand in der ersten Kammer geprüft. Bei geringem oder keinem Zufluss und niedrigem Füllstand wird kein Reinigungszyklus gefahren, sondern nur geringfügig belüftet. So wird Strom gespart und dennoch die Bakterien am Leben erhalten. Mit der automatischen Unterlasterkennung passt sich die Laufzeit der Kläranlage selbstständig dem tatsächlichen Abwasseranfall an.

Wenn dreimal hintereinander kein Reinigungszyklus gefahren wurde (also insgesamt 18 Stunden Pause), aktiviert die Steuerung den Überschussschlammheber und fördert Wasser aus der SBR-Kammer der Kläranlage in die 1. Kammer zurück. Die Dauer und Menge ist einstellbar. Durch dieses Rezirkulieren füllt sich die erste Kammer und es wird anschließend ein normaler Reinigungszyklus gestartet. Somit werden die Bakterien einmal am Tag mit „Futter“ versorgt.

Bei extrem geringem, nur sporadischem oder saisonalem Abwasseranfall ist es zusätzlich möglich, eine hochkonzentrierte Nährlösung dem Bioreaktor zuzuführen. Der Verbrauch des Mittels ist minimal. Zudem ist Dieses völlig kostengünstig und ungefährlich. Mit diesem Mittel lässt sich eine ausreichende Menge an aktivem Belebtschlamm vorhalten, der zudem hervorragende Absetzeigenschaften aufweist.

Zur offiziellen Bestätigung liegt ein Zeugnis des vom Prüfinstituts PIA vor, bei dem die Anlage einem speziellem Unterlasttest unterzogen wurde.

Anwendungsbeispiele:

• dauerhafte Unterbelegung (Einpersonenhaushalt)
• sehr niedriger, spezifischer Wasserverbrauch
• Wochenendhäuser
• Ferienhäuser
• Gaststätten
• Vereinsheime
• Dorfgemeinschaftshäuser
• Gartenkolonien
• „Wärterhäuschen“
• Campingplätze
• Hotels