Natürlich hat der Begriff Qualität im Laufe der letzten Jahre auch im Gesundheitswesen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Allerdings bestehen noch immer große Zweifel daran, ob ein umfassendes Qualitätsmanagement ? kurz QM ? wirklich Sinn macht. Insbesondere Pflegekräfte - aber auch Betreiber der Pflegedienste / stationäre Einrichtungen stehen dem Thema ablehnend oder skeptisch gegenüber. Häufig wird dazu als Begründung Zeitmangel und Überlastung genannt. Hierzu gibt es eine qualitative Studie aus dem Jahr 2001, in der man sich mit der Frage nach der Bedeutung von Qualität in der Pflege im Alltag beschäftigt.

Im Rahmen dieser Studie wurde zunächst festgestellt, dass es Auffassungen der Pflegequalität gibt, die sich durchaus stark unterscheiden. Grundsätzlich könnte man jedoch sagen, dass Qualität bedeutet, dass man selbst alle Ansprüche an sich selbst erfüllen kann. Ob nun Pflegedient oder stationäre Einrichtungen: ein sehr gut funktionierendes QM-System in der Pflege bindet alle Beteiligten mit ein und bringt Vorteile für jede Seite. Es erleichtert den Arbeitsalltag und vereinfacht die Bürokratie. Auch Arbeitsabläufe können dadurch optimiert werden.

Pflegekräfte lassen sich bei der eigenen Beschreibung von Qualität meist von Werten und Normen leiten, die ihrer eigenen persönlichen Denkweise entsprechen. Daraus ergaben sich verschiedene hinderliche aber auch förderliche Faktoren, die letztendlich anhand der der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität gegliedert werden können.

Weiterführend Informationen über die Studie sowie auch über das Qualitätsmanagement in der Pflege können Interessenten der Webseite von BQP Nicole Wittek entnehmen.

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