Die Staatskassen sind leer und die gesetzliche Rente reicht nicht um einen angemessenen Altersruhestand zu genießen. Bei einer Umfrage, von Berufstätigen zwischen 20 und 35 Jahren, wie viel sie glauben an gesetzlicher Rente zu bekommen, war das Ergebnis recht erschreckend. Den meisten ist zwar bewusst, dass die Rente weniger als das momentane Gehalt sein wird, aber nur den wenigstens war bewusst, dass die Rente nur 35 % des Brutto beträgt. Die meisten gingen von 60 -80 % Rente im Verhältnis zum Gehalt aus. Da ist es kein Wunder, dass in Deutschland viele Rentner ihre Altersruhe in Armut bestreiten oder zusätzlich arbeiten gehen müssen um angemessen zu leben.

Experten raten zur privaten Vorsorge

Experten und Verbraucherschutz raten zu einer privaten Altersvorsorge. Die Lücke von 65 % weniger Rente im Verhältnis zum Gehalt, muss unbedingt geschlossen werden, wenn man im Alter nicht auf Sozialhilfeniveau leben möchte. Der Abschluss einer Kapitallebensversicherung sei aber keine Option mehr für die Vorsorge, sagten Experten aus der Finanzbranche. Die hohen Verwaltungskosten und der geringe Garantiezins sorgen dafür, dass die Rendite eines solchen Produktes nicht einmal ausreicht um die Inflation (Kaufkraftverlust) auszugleichen.

Eigenheim als Altersvorsorge

Das Eigenheim ist immer noch eine beliebte Form der Altersvorsorge aber auch die Investition in Immobilien im Allgemeinen ist beliebt. Mit einem Riestervertrag lässt sich das Eigenheim sehr gut finanzieren. Durch Zulagen vom Staat wird ein Teil des Eigenheims mitfinanziert. Diese Zulagen dürfen aber nicht für allgemeine Immobilienfinanzierungen benutzt werden, da der Staat die Zulagen sonst zurückfordert.
Es ist ratsam bei der Wahl einer passenden Altersvorsorge sich die Hilfe von einem unabhängigen Finanzfachmann holen. Professionelle Hilfe bekommen sie auch hier.