Kennzeichnungsdruck: Verfahren im Vergleich

Thermohärtender Digitaldruck von PrintoLUX ® punktet gegenüber Siebdruck

Bei der Herstellung industriell eingesetzter Kennzeichnungen kommen herkömmliche Verfahren wie der Siebdruck und die Gravur zunehmend in Bedrängnis. Dass es PrintoLUX®, einem jungen Verfahren des thermohärtenden Digitaldrucks, gelungen ist, in weniger als fünf Jahren Marktpräsenz eine beachtliche Reihe an Großkonzernen als Kunden zu gewinnen, zeigt, dass auch im Bereich der Kennzeichnungstechnik die Entwicklung voranschreitet.

Der direkte Vergleich:
Siebdruck versus PrintoLUX®
Anwender von PrintoLUX®-Verfahren bestätigen, dass dieses Verfahren im Vergleich zum Siebdruck beim Bedrucken von Metallen wesentliche Zeitersparnisse ermögliche. Wobei der Zeitgewinn keinerlei Verlust an der hohen Druckqualität und Beständigkeit bedeute, die das Verfahren ermögliche.
PrintoLUX® hat einen Vergleichstest vorgenommen und im Siebdruckverfahren sowie mit dem eigenen Verfahren (thermohärtender Digitaldruck) ein 10 x 300 mm großes Aluminiumschild vollflächig und 1-farbig bedruckt. Die dabei ermittelten Zeiten und Daten sprechen eine deutliche Sprache.

Keine Siebherstellung und keine Rüstzeit: mindestens anderthalb Stunden Zeitersparnis
Beim Siebdruckverfahren werden für die Herstellung des beschriebenen Schildes insgesamt 145-240 Minuten benötigt, während das PrintoLUX®-Verfahren mit 12,6 bis 40,8 Minuten für den gesamten Arbeitsvorgang auskommt. Die Zeitersparnis von mehr als anderthalb Stunden resultiert vor allem aus folgenden Einzelvorteilen: Bei PrintoLUX® entfällt nahezu jeder Vorbereitungsaufwand, während beim Siebdruck für die Siebherstellung und für Rüstzeiten bei dem gewählten Fallbeispiel 70-90 Minuten (Siebherstellung) bzw. circa 15 Minuten Aufwand an Rüstzeit nötig wurden. Außerdem kostet das Anrichten der Farbe beim Siebdruck ca. 30-90 Minuten, wobei das Farbmischen immer wieder neu vorgenommen werden muss und viel Erfahrung erfordert. Mit PrintoLUX® dauert das Anrichten der Farbe maximal 30 Minuten, soweit Farbprofilanpassungen vorgenommen werden müssen (Pantone). Ist das Profil einmal festgelegt, kann es ohne Aufwand immer wieder abgerufen werden. Im Standard-Farbdruck entsteht keinerlei Zeitaufwand.
Auch bei den anderen Arbeitsschritten des Kennzeichnungsdrucks verzeichnet PrintoLUX® deutliche Vorteile hinsichtlich des Zeitaufwandes: Für die Vorbehandlung des Materials fallen bei dem Verfahren zwar 0,3 Minuten an, während der Siebdruck diesbezüglich keinen Aufwand verzeichnet, aber alle folgenden Arbeitsgänge sehen beim Siebdruck deutlich mehr Zeitaufwand. Die reine Druckzeit für besagtes Schild ist bei beiden Verfahren etwa gleich (0,5 Minuten beim Siebdruck, 0,3 bis 0,5 Minuten bei PrintoLUX®). Für das Aushärten bzw. Temperieren des Drucks wurde beim Siebdruck ein Zeitbedarf von 15-30 Minuten gemessen, bei PrintoLUX® 7-10 Minuten. Beim Siebdruck fällt zusätzlich das Reinigen der Siebe an und beansprucht weitere 15 Minuten.

Der direkte Vergleich zeigt noch mehr:
Wie PrintoLUX® weitere Kosten spart
Schließlich muss man sich beim Siebdruck um das Entsorgen von Restfarben und Chemikalien kümmern (Sondermüll), was nicht nur Zeitaufwand bedeutet, sondern einen eigenen Kostenblock generiert und die Ökobilanz belastet. Von diesen Belastungen ist PrintoLUX® völlig frei. Das Verfahren arbeitet mit wasserbasierten Tinten und fällt unter anderem durch ein hohes Maß an Umweltfreundlichkeit auf.
Weiterhin sind die beim Siebdruck anfallenden Materialkosten insgesamt deutlich höher als die Materialkosten bei PrintoLUX®. Auch der Arbeits- und Lagerraumbedarf schlägt beim Siebdruck wesentlich stärker zu Buche als beim PrintoLUX®-Verfahren.

Das Besondere von PrintoLUX® liegt nicht im Druckverfahren,
sondern im Zusammenspiel aller Komponenten
Wo die Nutzer von Kennzeichnungen unterschiedliche Schildmaterialien einsetzen, kommen in der Regel bisher auch unterschiedliche Kennzeichnungsverfahren zum Einsatz (oft Siebdruck und Gravur). Mit dem Einsatz von PrintoLUX® lassen sich unterschiedliche Materialien in gleich hoher Qualität kennzeichnen. Ein Ausweichen auf weitere Verfahren entfällt, die Prozessvereinfachung ist evident.

Bei dem thermohärtenden Digitaldruck von PrintoLUX® und dem damit verbundenen hohen Kundennutzen (hohe Beständigkeit und Darstellungsqualität, Prozessvereinfachung) ist nicht das Drucksystem das Entscheidende, sondern das abgestimmte und im Detail optimierte Zusammenspiel aller Komponenten. So kommt dem dabei verwendeten Material und den Tinten höchste Bedeutung zu. PrintoLUX®-Geschäftsführer Hermann Oberhollenzer: „Die hohe Beständigkeit und überzeugende Darstellungsqualität unseres Verfahrens erklärt sich wesentlich durch die Eignung des von uns empfohlenen Materials. Das ständige Ermitteln, Testen und Auswählen dieses Materials geschieht bei uns mit einem sehr großen Aufwand, der sich durch die überzeugende Qualität des Gesamtverfahrens rechtfertigt.“

Die PrintoLUX®-Idee
PrintoLUX® hat ein Verfahren entwickelt und patentiert, mit dem PrintoLUX®-zertifizierte Materialien aus Metall und Kunststoff in industrietauglicher Beständigkeit aktuell im maximalen Format 420 mm x 600 mm bei einer Höhe von bis zu 500 mm digital bedruckt werden können. Das Verfahren ist weltweit einmalig und ersetzt bisherige Verfahren wie Siebdruck, Gravieren, Lasern und Plotten in vielen Einsatzbereichen. Mit PrintoLUX® wird die Herstellung von Kennzeichnungen einfacher, flexibler, schneller und kostengünstiger.

Kontakt und Information:
PrintoLUX® GmbH
Hermann Oberhollenzer, Dipl.-Betr. (FH)
Geschäftsführer
Dürkheimer Straße 130
D-67227 Frankenthal
Telefon +49(0)6233/6000-902
Telefax +49(0)6233/6000-910
h.oberhollenzer@printolux.com
www.printolux.com