Amun Galaxy Trading von Managed Account Anbieter seneca invest

Mit einer noch sehr jungen Historie, ist das Managed Account Amun Galaxy Trading von Chili Assets geprüft und gelistet worden. Ähnlich jüngster Datenbankneuzugänge, handelt es sich um eine Handelsstrategie, die für sehr risikofreudige Investoren konzipiert wurde. Wir haben bezüglich der Art des Handels bei Sven Büchel, Geschäftsführer der seneca invest AG nachgefragt.

Herr Büchel, mit Amun Galaxy Trading findet eine dritte Handelsstrategie von seneca invest Einzug in unsere Datenbank. Worum geht es bei Ihrem neuen Managed Account?

Sven Büchel: Amun Galaxy Trading ist eine kontrazyklische Handelsstrategie auf hochliquide Währungspaare. Das System erkennt massenpsychologische Übertreibungsphasen und profitiert von der Beruhigung der Märkte nach exzessiven Kursbewegungen. Es erreicht durch die hohe Robustheit extreme Investitionseffizienzwerte.

Wer hat das System entwickelt?

Sven Büchel: Das System wurde von Mag. Sascha König entwickelt. Er verfügt über langjährige Erfahrungen und hat auch das System des Pentragon Galaxy Trading erstellt.

Worin liegen wesentliche Unterschiede zu ihren bereits vorhandenen Managed Account Strategien?

Sven Büchel: Es sind komplett getrennte Strategien. Das System arbeitet auf Stundenbasis und ist vollkommen automatisiert. Unsere bestehenden Systeme sind auf Mustererkennung und unterschiedliche Timeframes aufgebaut.

Amun Galaxy Trading ist auf den Devisenhandel spezialisiert. Können Sie für unsere Leser bitte noch etwas mehr ins Detail gehen? Welche Währungspaare werden favorisiert?

Sven Büchel: Das System arbeitet aktuell mit EUR/USD und JPY/USD auf Stundenbasis. Beim Einstieg in den Markt wird von der nachfolgenden Korrektur einer exzessiven Kursbewegung ausgegangen. Die Methodik erkennt die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr der Märkte und setzt sich bei Bestätigung eines Trendbruchs kurzfristig gegen den Markt. Bei Einstieg wird automatisch eine Stopp Loss Order und ein Profit-Ziel in den Markt gelegt.

Wie erfolgt das Risikomanagement im Verlauf eines einzelnen Trades?

Sven Büchel: Die Größe des Trades wird während des Trades nicht angepasst.

Können Sie uns die Systematik der adaptiven Floor-Absicherung, wie sie bei diesem Handelssystem eingesetzt wird, bitte etwas ausführlicher erläutern?

Sven Büchel: Das System stellt zum Monatsultimo bei neuen Monatshighs einen Floor bei 80% des Kontowertes ein. Erreicht das System kein neues High wird der Floor um maximal 2% abgesenkt. Damit entsteht eine fix definierte Logik, die vor jedem einzelnen Trade den Abstand des aktuellen Kontowertes zum aktuellen Floor misst. Pro Trade wird dann die Handelsgröße so eingestellt, dass bei Erreichen der Stopp Loss Marke nur maximal 10 % des Floor Abstandes riskiert werden. Als Beispiel würde damit bei einem Floor Abstand von 20 % ein Risikobudget von 2% entstehen. Bei einem Stopp Loss von 1 %, dieser wird durch das System definiert, wird damit ein Hebel von 2 festgesetzt. Bei einem Kontowert von 50.000 USD würden damit 100.000 USD als Handelsgröße investiert werden. Endet der Trade positiv wird durch die Wertsteigerung des Kontos der Floorabstand ansteigen und das System kann mehr Risiko aufnehmen. Im gegenteiligen Fall verringert sich der Investitionshebel. Durch diese Anwendung erreicht der Ansatz eine Floorabsicherung und reduziert seine Maximalverluste.

Welche Gefahrensituationen können den Handelsverlauf stark negativ beeinflussen. Unter welchen Marktgegebenheiten fühlt sich der Handel wohl?

Sven Büchel: Das System fühlt sich bei erratisch schwankenden Märkten am wohlsten. Negativ ist ein zu wenig volatiler Markt mit wenigen Kursausschlägen.

Die Namenfindung für die Managed Account Serie der Seneca Invest ist ungewöhnlich. Welchen Gedanken sind Sie damit gefolgt?

Sven Büchel: `Amun´ versinnbildlicht und steht für das unsichtbare Element Luft und somit für Bewegung und auch für Entwicklung, Evolution. Er ist folglich ständig präsent, genau so wie Zahlungssysteme und Währungen, wie sie in unserer Zeit verwendet werden. Mit Amun wird auch etwas Verborgenes und Geheimnisvolles verbunden. Wenn ich mir so manche fast nicht nachzuvollziehende Bewegung am Devisenmarkt anschaue, dann, so finde ich, passt die Namensgebung für das Handelssystem sehr gut.

Die ersten vier Monate zeigen im realen Handel eine Performance von +18,0 %. Gibt es eine bestimmte Marke, die das System im Durchschnitt erreichen soll? Welches Potential messen Sie Amun Galaxy Trading bei.

Sven Büchel: Obwohl unsere Messungen sowohl im Backtesting, wie auch im Echteinsatz höhere Werte ausweisen, möchten wir von einer Performanceleistung von 20% p.a. ausgehen.

Für welchen Anlegertypus und welche Portfoliokonstellationen halten Sie diese Art des Handels für geeignet?

Sven Büchel: Das System eignet sich nur für hoch risikofreudige Anleger. Es ist insbesondere als Beimischung zu bestehenden Alternative Portfolios interessant, da es negativ mit Trendfolgeansätzen korreliert.

Im Zuge der Betrugsfälle in den USA gewinnt die Wahl eines lupenreinen Brokers zunehmend an Bedeutung. Wie der Fall PFG zeigt kann ein Broker einen großen Teil des Risikos für Investoren ausmachen. Über welchen Broker erfolgt der Handel der Amun Strategie für Ihre Kunden?

Sven Büchel: Der Handel erfolgt über Interactive Brokers.

Mit welchen Gebühren müssen Interessenten bei Amun Galaxy Trading kalkulieren?

Sven Büchel: Es entstehen die üblichen Gebühren bei Interactive Brokers, sowie 2 % Management Fee und 20 % Performance Fee.

chili-assets.de
chili-assets.de ist eine Vergleichsplattform für Managed Accounts. Institutionelle-, private Investoren und Medienteilnehmer haben auf dieser Internetseite die Möglichkeit die Leistungsfähigkeit verschiedenster Managed Accounts miteinander zu vergleichen. Die von Capitalteam Consulting recherchierten und geprüften Performance- und Risikokennziffern erleichtern Interessenten die Auswahl der passenden Anbieter. Weitere Informationen finden Sie unter www.chili-assets.de.

Hinweis zu Managed Accounts
Managed Accounts favorisieren zumeist chanceorientierte Anlagestile, die nicht in jeder beliebigen prozentualen Größenordnung für die Wertpapierdepots der Investoren geeignet sind. Die richtigen Handelsstrategien in der richtigen Dosierung allerdings können herkömmlichen Wertpapierdepots die richtige Würze verleihen und maßgeblich zu einem besseren Chance-Risiko-Verhältnis beitragen.

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Malte Papen

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