Betriebliche Gesundheitsförderung – Fachkräfte werden gesucht

„Wenn man auf seinen Körper achtet, geht’s auch dem Kopf besser“ (Jil Sander). Nach diesem Motto und noch weiter: Nur wer gesund ist, bleibt sowohl privat als auch beruflich leistungsfähig. Die persönliche Gesundheit, welche sich nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in psychisches, physisches und soziales Wohlbefinden unterteilen lässt, unterliegt vielen Einflussfaktoren. Grundsätzlich spielen dabei das eigene Verhalten aber auch die vorhandenen Verhältnisse und Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle.
Wenn wir uns vor Augen halten, den Großteil unserer Wachzeit am Arbeitsplatz zu verbringen, trägt nicht nur der einzelne Verantwortung für seine Gesundheit. Auch die Arbeitsstätte nimmt im Hinblick auf Ihre Belegschaft Einfluss auf das individuelle Wohlbefinden. Diesen Einfluss richtig auszuüben bedeutet an der Stelle zusätzlich einen wirtschaftlichen Nutzen zu erhalten, denn in Zeiten des demografischen Wandels ist es erforderlich, dass die wertvolle Ressource Mitarbeiter leistungsfähig, motiviert und dem Unternehmen verbunden bleibt.
Effektive, nachhaltige Möglichkeiten dafür ergeben sich zahlreich mit Hilfe eines firmenspezifischen, Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und der damit verbundenen Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Doch was hält die Firmen noch ab?

Während Großbetriebe im Betrieblichen Gesundheitsmanagement als Vorreiter gelten, investieren 63 Prozent von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), immerhin 95% der deutschen Wirtschaft, an dieser Stelle noch nicht in ihre Zukunft. Laut einer repräsentativen Befragung der "Initiative Gesundheit und Arbeit" (iga Report 20) schätzen rund 82 Prozent der Unternehmen, die ein Betriebliches Gesundheitsmanagement einsetzen, dessen stabilisierende Wirkung. Dennoch sind speziell in KMU`s die Vorbehalte groß und so tritt das Thema Gesundheit angesichts des Tagesgeschäftes häufig in den Hintergrund. Hinzu kommen mit 56% fehlende Ressourcen und mit 38% fehlendes Know-how (iga Report 20) bei der Implementierung geeigneter Maßnahmen. Dabei könnten gerade KMU`s von der Förderung der Gesundheit ihrer Belegschaft profitieren, indem sie dadurch Wissensverlusten, erhöhten Fehlzeiten, sinkender Beschäftigungsfähigkeit und Wettbewerbsschwächen rechtzeitig entgegenwirken.
Nicht jedes Unternehmen kann einen externen Gesundheitsdienstleister finanzieren. Eine gezielte Qualifikation eines Mitarbeiters aus dem Unternehmen ist eine kostengünstige und schnell umsetz-bare Alternative. Die AHAB-Akademie bietet speziell für dieses Thema eine sechstägige Ausbildung mit dem Titel „Fachkraft für Betriebliche Gesundheitsförderung“ an. In Berlin (21.09. - 26.09.2012 und 15.10. - 20.10.2012) sowie in Düsseldorf (05.11. – 10.11.2012) erhalten die Teilnehmer Wissen und solides Handwerkszeug über die betriebliche Umsetzung von gesundheitsfördernden Projekten. Die Ausbildung ist in drei Module gegliedert, die im Speziellen auf effektive Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung, Motivation zur Teilnahme an Gesundheitsfördermaßnahmen und auf das Projektmanagement in der Betrieblichen Gesundheitsförderung ausgerichtet sind. Sie richtet sich speziell an alle Verantwortlichen und Beteiligten im Unternehmen (Führungskräfte, Betriebsräte, Verantwortliche im betrieblichen Gesundheitsmanagement, Betriebsärzte, Arbeitsmediziner, Arbeits- und Organisationspsychologen, interessierte Mitarbeiter) und darüber hinaus auch an Selbständige und Personen, die sich in diesem Bereich weiterqualifizieren wollen.
Anmeldung, nähere Informationen, Preise und weitere Termine unter http://www.OG17.ahab-akademie.de oder unter 030 9860 199780.

Die AHAB-Akademie (Angewandte Human-, Arbeits- und Bildungswissenschaften) ist seit 2004 ein zertifizierter Bildungsträger, der staatlich anerkannte Ausbildungen und zahlreiche Programme im Bereich der gesunden Personal- & Organisationsentwicklung für Unternehmen und deren Mitarbeiter anbietet. Die Kombination von Themen zur gesundheitsfördernden Ressourcenstärkung mit Kompetenzentwicklungen im Hard-/Soft-Skills-Bereich ist zukunftsorientiert und an den Bedürfnissen des Marktes ausgerichtet. Die deutschlandweit agierende GmbH mit Hauptsitz in Berlin verfügt über einen Stamm an hochqualifizierten Psychologen, Pädagogen, Gesundheits-, Sport- und Ernährungswissenschaftlern, Ergonomie- und Demografieberatern u.v.m. die sich als Dozent/in, Berater/in, Coaches und Trainer/in auf die unterschiedlichsten Schwerpunktthemen spezialisiert haben.


Über AHAB-Akademie

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