Die Spielempfehlungen stets beachten

Wenn man ein Geschenk aussucht, dann fällt die Wahl oft auf ein Spiel. Entweder man kennt es oder man folgt den Spielempfehlungen. Eines sollte immer berücksichtigt werden: Welches Ziel verfolgt das Spiel? So kann man sich entscheiden, ob man dem Beschenkten ein Spiel liefert, wo er seine Fähigkeiten ausbauen kann oder ein Spiel, wo er sich so richtig gut ärgern kann. Spiele sind in der Regel dazu da, dass man eine gute Zeit mit Freunden oder Verwandten verbringen kann. Es ist immer wichtig, dass dabei auch schon von klein auf das soziale Verhalten einer Person geprägt wird. Die Individualität formt sich auch durch das Spielen mit anderen Menschen.

Wenn man den Spielempfehlungen trauen darf, so ist ein Spiel vielleicht in jungen Jahren geeignet und andere Spiele sind erst ab einem gewissen Alter tragbar. Wie dem auch sei, jedes Spiel dient dazu, sich kommunikativ mit Menschen auseinanderzusetzen. So ist ein Pokerspiel, wo man bluffen und lügen kann ebenso wichtig und interessant, wie ein Würfelspiel, bei dem fast ausschließlich nur das Glück eine Rolle spielt. Nicht jedes Kind ist ein verborgenes Schachgenie, es gibt auch Kinder und Erwachsene, die gerne spielen, um dem Nächsten was auszuwischen bzw. ihn zu ärgern. In diesem Fall eignet sich natürlich das Spiel „Mensch ärgere dich nicht“. Dieser Klassiker ist einfach sehr familientauglich.

Bei den Spielempfehlungen sollte man unbedingt reinschauen, im Netz finden sich viele Seiten. Es gibt genug Spiele, wo man verhandeln und taktieren muss. So etwa bei „Monopoly“, da zählt vor allem die Gerissenheit des Spielers. Wo man Können und Glück gut verbinden kann, ist der Klassiker „Risiko“. Da kommt es auf Geschick und etwas Glück an, um seinen Auftrag, seine Mission, erfolgreich ausführen zu können.

Man lernt beim Spielen viele Dinge und aus diesem Grunde spielen Kinder so gerne und so intensiv. Man lernt Regeln und Auswege zu erkennen. Man entwickelt dadurch die lebenswichtige und überlebenswichtige Empathie. Jedes Spiel ist gleich viel wert, wie jede Unterrichtseinheit in der Schule.

30.07.2012: |