The Dark Knight Rises: Mutmaßlicher “Batman” Attentäter heute vor Gericht

Apokalyptisch und politisch brisant: Christopher Nolans dritter Batman-Film ist als Sommer-Blockbuster ein schwerer Brocken.

“The Dark Knight Rises” beendet die Superhelden-Trilogie mit bildgewaltiger Sozialkritik.

Zwangsläufig überschattet wird das düstere Kino-Event von den Morden im Kinosaal in Aurora. Die Tat von James Holmes in einem Kino in Aurora, Colorado ist an Abscheulichkeit nicht zu überbieten.

Bei dem Blutbad in der Nacht auf Freitag wurden zwölf Menschen getötet und 58 verletzt.

“The Dark Knight Rises” wird wohl für immer das düstere Kino-Epos bleiben, in dessen Vorführung ein offensichtlich verstörter Killer schwer bewaffnet und maskiert ein Blutbad angerichtet hat.

Der 24-Jährige mutmaßliche Amokschütze James Holmes tritt heute erstmals vor den Haftrichter.

US-Präsident Barack Obama:

Der Schuldige werde die “volle Wucht des Gesetzes zu spüren bekommen”.

Zu Forderungen nach schärferen Waffengesetzen äußerte er sich vorerst aber nicht.

New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg, der als entschiedener Waffengegner bekannt ist, hatte Obama und den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Mitt Romney aufgefordert, sich in der Debatte zu positionieren. Beide Politiker hatten kurz nach dem Amoklauf ihren Wahlkampf ausgesetzt.

Zahlreiche Kinos in den USA verschärften nach dem Blutbad ihre Sicherheitsvorkehrungen. „Batman“-Regisseur Christopher Nolan brachte im Namen des ganzen Filmteams seine tiefe Trauer über das Massaker zum Ausdruck. Filmdarsteller Christian Bale zeigte sich „entsetzt“.

„Worte können nicht das Grauen ausdrücken, das ich empfinde“, erklärte der Schauspieler.

Auch die Filmfirma Warner Brothers sprach den Opfern und ihren Angehörigen ihre Anteilnahme aus.

Warner zog außerdem den Trailer eines anderen Filmes zurück.

23.07.2012: | | | | | |

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