BAföG-Statistik 2011: Förder­leistun­gen erst­mals über 3 Milliar­den Euro

Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Studiums sind die Zukunftsaussichten des Tätigkeitsbereiches, für den man sich qualifizieren möchte. Entscheidend ist aber auch die Verfügbarkeit von Fördermitteln, mit denen das Studium finanziert werden kann. „Ein gutes Beispiel für eine bewährte Möglichkeit der Studienfinanzierung ist eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz BAföG,“ bringt es Michael Petri, stellv. Leiter des Studiensekretariats der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (www.dhfpg.de), auf den Punkt. Das unterstützen auch die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes, nach denen 2011 zum ersten Mal die Gesamtsumme von 3 Milliarden Förderleistungen nach BAföG erreicht wurde. Für die Studierendenförderung mit einem Anteil in 2012 von 2 270 Millionen bedeutet das ein sattes Plus von 251 Millionen Euro. Petri ergänzt: „Immer interessanter werden auch neue Fördermöglichkeiten wie z. B. das Deutschlandstipendium, bei dem Studierende monatlich mit 300,- Euro gefördert werden können.“

Wie das Statistische Bundesamt (www.destatis.de) mitteilt, stieg die Zahl der BAföG-Empfänger im Vergleich zu 2010 um 47 000 (+ 5,1 %). Im Vergleich zum Vorjahr wurden deutlich mehr Studierende gefördert, und zwar 644 000 (+ 8,6 %). Auch beim Deutschlandstipendium sehen die Zahlen positiv aus: Laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (www.bmg.bund.de) konnten 2001 bundesweit 5.375 Studierende gefördert werden.

So funktioniert Studienfinanzierung in der Praxis
Während eines Studiums fallen unabhängig von der Wahl des Studiums regelmäßige Ausgaben an, z. B. durch Unterkunft und Verpflegung. Hinzu kommen mögliche Studien- bzw. Semestergebühren sowie Aufwendungen für Lehrbücher, Semester-Ticket, usw. Lebenserhaltungskosten kann man bspw. reduzieren, indem man bei der Wahl des Studienortes auf Städte ausweicht, in denen die Kosten für Unterkunft und Verpflegung im Durchschnitt niedriger ausfallen. Michael Petri ergänzt: „Bei unseren Bachelor-Studiengängen absolvieren die Studierenden parallel zu ihrem Studienabschluss an der Hochschule eine betriebliche Ausbildung. Hier kann es z. B. hilfreich sein, sich nach einer Ausbildungsstätte in Wohnortnähe umzusehen. Wer während des Studiums zu Hause bei den Eltern wohnen bleiben kann, profitiert natürlich besonders.“

Manche Studenten entscheiden sich gezielt dafür, in einer kostenintensiven Metropole wie Berlin, München oder Stuttgart zu arbeiten und zu studieren. „Unsere Bachelor-Studierenden beziehen im Rahmen ihrer Festanstellung im Ausbildungsbetrieb eine monatliche Vergütung auf der Basis eines Azubigehalts. Das schafft eine gewisse finanzielle Absicherung. Hinzu kommt die Möglichkeit, BAföG zu beantragen oder eine Förderung durch ein Deutschlandstipendium,“ so Petri. „Auch im zweiten Jahr der Teilnahme am Deutschlandstipendium rechnen wir wieder mit einer regen Nachfrage durch Studierende,“ so Petri. Und wie sieht es mit Studiengebühren aus? „Die DHfPG ist eine staatlich anerkannte Hochschule in privater Trägerschaft. Das bedeutet, wir finanzieren uns rein durch monatliche Studiengebühren. Im Bachelor-Studium werden diese Studiengebühren im Regelfall vom jeweiligen Ausbildungsbetrieb getragen,“ ergänzt Michael Petri.

Deutsche Hochschule – Studium im Zukunftsmarkt
Bereits 3.400 Studierende qualifizieren sich mit den Bachelor- und Master-Studiengängen der Deutschen Hochschule für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Zur Auswahl stehen die Studienrichtungen: Fitnessökonomie, Sportökonomie, Fitnesstraining, Ernährungsberatung sowie Prävention und Gesundheitsmanagement. Die Hochschule verfügt über bundesweite Studienzentren in Deutschland sowie internationale Studienzentren in Österreich und der Schweiz. Weitere Informationen unter www.dhfpg.de sowie beim Studiensekretariat der Hochschule unter Tel.: +49 681 6855-150.

Mit einem Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) qualifizieren sich die Studierenden zu Fach- und Führungskräften für den Wachstumsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Die Bachelor-Studiengänge in den Studienrichtungen Fitnesstraining, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement und Ernährungsberatung der Hochschule verbinden eine betriebliche Ausbildung mit einem Fernstudium und Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich oder der Schweiz und schließen nach drei Jahren mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ ab. Neu im Studienangebot der DHfPG ab dem Wintersemester 2012 ist der „Bachelor in Sportökonomie“, der für die strategische Führung von Institutionen im Sport, inkl. Konzeption und Umsetzung von gesundheitsorientierten Angeboten qualifiziert. Darüber hinaus werden zwei Master in den Studienrichtungen Prävention und Gesundheitsmanagement angeboten, die ein Fernstudium mit Präsenzphasen verbinden. Während das weiterbildende Studium zum „Master in Gesundheitsmanagement“ ein Bachelor-Studium sowie 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung voraussetzt, kann der „Master in Prävention und Gesundheitsmanagement“ direkt im Anschluss an einen Bachelor-Abschluss absolviert werden. Zusätzlich gibt es Hochschulweiterbildungen, mit denen Fachleute in ausgewählten Themenblöcken Knowhow auf Hochschulniveau erwerben können. „Beruflich besonders qualifizierte Personen“ können ohne Abitur/Fachhochschulreife zum Bachelor-Studium zugelassen werden. Liegen die persönlichen Voraussetzungen vor, ist eine Förderung durch BAföG möglich. Mittlerweile studieren an der Hochschule bereits über 3.200 angehende Fach- und Führungskräfte für die Zukunftsbranche (Stand März 2012).Die Anmeldung zum Bachelor-Studium kann jederzeit erfolgen, eine Anmeldung zum Master-Studium ist zum Sommer-/Wintersemester möglich. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Hochschule sind akkreditiert und in über 40 europäischen Ländern anerkannt.
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