Falsche Verdächtigungen zu Calcium – Missinterpretation lässt Osteoporose-Prophylaxe scheinbar zweifelhaft erscheinen

So kann es gehen. In den letzten Monaten wurde in medizinischen Fachzeitschriften viel darüber diskutiert, ob die Osteoporose-Prophylaxe mit Calcium Tabletten eventuell ungeahnte Risiken bergen könnte. In Studien wurde beobachtet, dass die langjährige Einnahme von Calcium mit oder ohne Vitamin D mit einem höheren Risiko verbunden sein könnte, einen Herzinfarkt zu erleiden. Wenn das sich das bewahrheiten würde, hätte das dramatische Folgen Folgen für die Prophylaxe von Osteoporose. Denn dann würde man den Teufel (Osteoporose) mit dem Belzebub (Herzinfarkt) austreiben. Aber stimmt der Zusammenhang zwischen Calcium und Herzinfarkt überhaupt?

Nun ja, werden einige sagen. Das ist von Wissenschaftlern in wissenschaftlichen Untersuchungen herausgefunden worden. Dann wird das schon stimmen. So sollte man meinen. Aber auch Wissenschaftler können sich irren. Das berichteten kürzlich Forscher aus Australien, die die wissenschaftlichen Publikationen ihrer Kollegen zum Thema Osteoporose Prophylaxe mit Calcium nochmals genau unter die Lupe nahmen. Dabei stellten sie fest, dass ein folgenschweres Missverständnis zu Fehlinterpretationen von Studiendaten geführt hat. Die Studien zur Osteoporose-Prophylaxe waren so angelegt, dass die Studienteilnehmer selbst über eventuell auftretende Nebenwirkungen berichten sollten. Nun berichteten einige Teilnehmer wie zu erwarten über Störungen im Magen-Darm-Bereich. So auch über Schmerzen im Abdominalbereich. Mit den Schmerzen im Bauchraum ist das aber so eine Sache. Sie können auch ein Symptom verschiedenartiger Erkrankungen, so auch von Herzinfarkt sein. Dieses Missverständnis führte dazu, dass die Studienteilnehmer mit Bauchschmerzen teilweise ihr Kreuzchen im Studienbogen bei Herzinfarkt machten. So kam es, dass die seltenen Magen-Darm-Unverträglichkeiten von Calcium als Symptom eines Herzinfarktes missinterpretiert wurden. Dieses Missverständnis wurde in einer ergänzenden Analyse der Studiendaten aufgedeckt. Nach heutigem Stand der Wissenschaft kann man also feststellen, dass Calcium zur Osteoporose-Prophylaxe nicht das Risiko für Herzinfarkt erhöht. Es kann im Vergleich zu Plazebo lediglich zu etwas mehr Bauchbeschwerden führen. Nach Empfehlungen von Medizinern und Osteoporosespezialisten, sollte die Osteoporose-Prophylaxe von Calcium plus Vitamin D durchgeführt werden. Dafür stehen OsteoVitum® zur Verfügung. OsteoVitum® Tabletten enthalten Calcium und Vitamin D3 in den von Fachgesellschaften empfohlenen moderaten Dosierungen. Mit 2 Tabletten am Tag, entsprechend 1200mg Calcium und 400IU Vitamin D3 wird der Körper mit den wichtigen Lebensbausteinen versorgt. OsteoVitum® ist eine ergänzend bilanzierte Diät zur diätetischen Behandlung von Osteoporose. Es kann helfen, den Mangel an Vitamin D und Calcium auszugleichen und so wie in den Forschungsstudien gezeigt, die Gesundheit fördern. Jeder kann OsteoVitum® (PZN 0765820) über Apotheken, auch Internetapotheken, ärztlich begleitete Gesundheitszentren oder direkt bei der Firma unter 0611 58939458 versandkostenfrei beziehen. Günstige Packungen für 3 Monate (PZN 5858041) und 6 Monate (PZN5858035) von OsteoVitum® sind im Handel. Weitere Informationen sind unter http://www.navitum-pharma.com oder 0611-58939458 verfügbar. Interessierte können Navitum auch auf http://blog.navitum.de/ besuchen. Dort sind weitere interessante Hintergrundinformationen zu Gesundheitsthemen abgelegt.
Quelle: Lewis JR, et al. J Bone Miner Res. 2011 Dec 2. doi: 10.1002/jbmr.1484. [Epub ahead of print]

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