Studien von Roland Berger zeigen: BGM ist eine Investition mit doppelter Rendite

Laut der in einer aktuellen Infobroschüre von Roland Berger Strategy Consultants zusammengefassten Studienergebnisse ist BGM eine Investition mit doppelter Rendite. Qualifizierte Mitarbeiter werden den Studien zufolge künftig zum Engpassfaktor. BGM sichere die Leistungsfähigkeit der Belegschaft und könne helfen, Wettbewerbsvorsprünge zu erzielen und zu erhalten.

Mehrfacher Nutzen durch BGM
Die im Auftrag von Roland Berger Strategy Consultants durchgeführte Studien zeigen auf, dass ein relevanter Teil der Bevölkerung zwar ungesund lebt, sich aber nicht krank fühlt und folglich kaum beim Arzt anzutreffen ist. Jedoch sind 78% dieser Gruppe berufstätig und daher über das betriebliche Gesundheitsmanagement am Arbeitsplatz besonders gut zu erreichen. Die Mitglieder dieser Gruppe sind laut Studienergebnissen meist Männer (72%) und relativ jung – vorwiegend zwischen 35 und 49 Jahren. Sie interessierten sich kaum für ihre Gesundheit, trieben selten oder nie Sport, seien oft starke Raucher und zeigten ein geringes Interesse an Vorsorgeuntersuchungen. Jedoch finden über 90% gesundheitsfördernde Programme des Arbeitgebers oder der Krankenkasse grundsätzlich gut und über zwei Drittel würden an einem Gesundheitscheck teilnehmen, wenn dieser vom Arbeitgeber oder dem Betriebsarzt empfohlen würde. Auch wenn jeder Mensch zunächst selbst für seine Gesundheit verantwortlich sei, könne jedoch der Einzelne durch geeignete Anreize gezielt unterstützt werden. Da ein großer Teil der Lebenszeit am Arbeitsplatz verbracht wird, nimmt dabei das Setting Betrieb eine besondere Schlüsselrolle ein. Eine Ansprache am Arbeitsplatz ist laut Studienergebnissen also in mehrfacher Hinsicht höchst sinnvoll.

Darüber hinaus sei BGM ein unverzichtbarer Beitrag zur Gesundheitsförderung in
der Gesellschaft. Will man nämlich mit begrenzten Mitteln die Gesundheitsvorsorge der
Bevölkerung verbessern, müsse man sich auf diejenigen Personen konzentrieren, die sich
nicht aus eigenem Antrieb gesund verhalten.

Die Broschüre kann unter folgendem Link kostenlos heruntergeladen werden:
http://www.rolandberger.com/media/pdf/Roland_Berger_tac_Occupational_hea...

Weitere Informationen
Roland Berger Strategy Consultants (http://www.rolandberger.com/)
Bundesweite Initiative „Gesundheit im Betrieb selbst gestalten“ (http://www.gesundheitimbetrieb.de/)
Studienschwerpunkt BGM (http://www.dhfpg.de/studiengaenge.html)

Mit einem Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) qualifizieren sich die Studierenden zu Fach- und Führungskräften für den Wachstumsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Die Bachelor-Studiengänge in den Studienrichtungen Fitnesstraining, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement und Ernährungsberatung der Hochschule verbinden eine betriebliche Ausbildung mit einem Fernstudium und Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich oder der Schweiz und schließen nach drei Jahren mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ ab. Neu im Studienangebot der DHfPG ab dem Wintersemester 2012 ist der „Bachelor in Sportökonomie“, der für die strategische Führung von Institutionen im Sport, inkl. Konzeption und Umsetzung von gesundheitsorientierten Angeboten qualifiziert. Darüber hinaus werden zwei Master in den Studienrichtungen Prävention und Gesundheitsmanagement angeboten, die ein Fernstudium mit Präsenzphasen verbinden. Während das weiterbildende Studium zum „Master in Gesundheitsmanagement“ ein Bachelor-Studium sowie 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung voraussetzt, kann der „Master in Prävention und Gesundheitsmanagement“ direkt im Anschluss an einen Bachelor-Abschluss absolviert werden. Zusätzlich gibt es Hochschulweiterbildungen, mit denen Fachleute in ausgewählten Themenblöcken Knowhow auf Hochschulniveau erwerben können. „Beruflich besonders qualifizierte Personen“ können ohne Abitur/Fachhochschulreife zum Bachelor-Studium zugelassen werden. Liegen die persönlichen Voraussetzungen vor, ist eine Förderung durch BAföG möglich. Mittlerweile studieren an der Hochschule bereits über 3.200 angehende Fach- und Führungskräfte für die Zukunftsbranche (Stand März 2012).Die Anmeldung zum Bachelor-Studium kann jederzeit erfolgen, eine Anmeldung zum Master-Studium ist zum Sommer-/Wintersemester möglich. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Hochschule sind akkreditiert und in über 40 europäischen Ländern anerkannt.