Kommt die geförderte Pflegerente? - Pflegeversicherung im Vergleich

Derzeit heiß diskutiert! Kommt die sogenannte Bahr-Rente? Brauche ich eine Pflegezusatzversicherung oder reicht die gesetzliche Vorsorge aus? Bundesregierung billigt die neue Pflegereform 2013!

1995 wurde die gesetzliche Pflegeversicherung in das deutsche Sozialversicherungssystem eingeführt, welches nunmehr 2013 reformiert wird. Aufgrund des demographischen Wandels ist die Bundesregierung gezwungen eine konkrete Lösung für die immer weiter steigende Anzahl an Pflegebedürftigen und die damit wachsenden Kosten zu finden. Aktuell sind ca. 2,4 Millionen Menschen pflegebedürftig. Des Weiteren steigt auch die Anzahl der Demenzkranken stetig an. Die Universität Bremen geht davon aus, dass die Anzahl von derzeit 1,2 Millionen auf 1,8 Millionen Demenzkranker ansteigen wird. Auf der anderen Seite sinkt die Anzahl der Erwerbstätigen, welche die Pflege und die Kosten organisieren und tragen müssen.

Es ist unumstritten, ob nun eine gesetzliche Pflegereform und/oder eine neue bezuschusste Rente (ähnlich der Riester-Rente) von der Bundesregierung erfunden wird, eine private Pflegezusatzversicherung ist weiterhin dringend zu empfehlen!

In erster Linie soll mit der Reform die Hilfe für Demenzkranke verbessert werden. Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung, die von Angehörigen zu Hause gepflegt werden und in keiner Pflegestufe sind, sollen höhere Leistungen erhalten. Aber auch Pflegeheime und Wohngemeinschaften sollen gefördert werden. Außerdem soll die Begutachtung und Einstufung von Pflegestufen reibungsloser ablaufen. Kritik jedoch folgt aus der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, die sich ein neues Pflegestufen-System gewünscht hätte, da die Reform nicht weitgenug gehe, denn ein spezieller Bedarf der Pflegebedürftigen kann derzeit nicht richtig eingeschätzt werden, so Sprecher Hans-Jürgen Freter.

Der Beitrag zur Pflegeversicherung soll zum 01. Januar 2013 von 1,95 auf 2,05 Prozent steigen. Diese Erhöhung um 0,1% sollen der Pflegeversicherung rund 1,14 Milliarden Euro mehr in die Kassen spülen. Das meiste zusätzliche Geld soll laut Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) in die höheren Leistungen für Demenzkranke fließen.

Wie allerdings die Pläne von Bahr zur privaten Zusatzvorsorge umgesetzt werden sollen, ist noch unklar. Im Herbst letzten Jahres hatte Bahr eine Art Pflege-Riester ins Spiel gebracht, welche aber von der Union abgelehnt wird und stattdessen lieber eine private Pflegezusatzversicherung steuerlich fördern möchte.

Die Pflegeversicherung ist eine Pflichtversicherung, die im Pflegefall nur einen Teil der Kosten übernimmt. Eigenvorsorge ist deshalb wichtig. Pflegeversicherung im Vergleich finden Sie hier. Laut Nachrichtenagentur dpa lehnt Bahr einen raschen Zeitplan allerdings ab, womit eine Umsetzung der Pflegereform in dieser Legislaturperiode unwahrscheinlich wird.

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