Barbara Czimmer-Gauß, Reporterin bei den Stuttgarter Nachrichten

Stuttgart. Barbara Czimmer-Gauß (52) ist sogenannte Reporterin bei den "Stuttgarter Nachrichten", die von Teilen der Bevölkerung spätestens seit "Stuttgart 21" als Haus- und Hofblatt der Stadt Stuttgart und der Stuttgarter Gerichte empfunden werden.

Der Geduldsfaden scheint bei Barbara Czimmer-Gauß regelmäßig zu reißen. Aus ihrer öffentlichen Selbstdarstellung geht hervor, dass sie aus niederen Motiven Tiere jagt und tötet. Manchmal werde die Pädagogin nach eigener Aussage eben "vom heiligen Zorn" übermannt.

Wutausbrüche seien von der Pädagogin nicht überliefert, was nicht unbedingt den Schluss zulässt, dass es keine Wutausbrüche gegeben hat oder gibt, siehe oben.

"Fehler und Missstände öffentlich zu machen", das gehöre zu ihrer Arbeit als Journalistin, sagt Barbara Czimmer-Gauß. "Da sind Informationen für die Leser besonders wichtig", stellt sie fest, "weil im sozialen Geflecht ein Überblick immer schwerer zu gewinnen ist."

Ob die Stuttgarter Nachrichten ihre "Informationen für die Leser" lediglich aufgrund von unzureichender Recherche verbreiten oder auch Desinformationen gezielt streuen, wird zurzeit überprüft. Die Einleitung strafrechtlicher Schritte gegen Barbara Czimmer-Gauß sowie weitere verantwortliche Personen wegen des Verdachts der Verleumdung und üblen Nachrede wird ebenfalls geprüft.

Besonders deutlich wird die Arbeitsweise der Barbara Czimmer-Gauß an mehreren von ihr verfassten Texten zu Gerichtsverfahren, in denen sie vorverurteilende Positionen einnimmt und pflegt.

Die Aufforderung zu einer Gegendarstellung wurde von den Stuttgarter Nachrichten in Verstoß gegen die gesetzlichen Bestimmungen des Landespressegesetzes ignoriert, weder die Redakteurin noch deren Ressortleiter Jörg Hamann noch Chefredakteur Dr. Christoph Reisinger waren telefonisch erreichbar. Letzterer ließ aber verlauten, man könne sich "ja an den Münchner Rechtsanwalt der Stuttgarter Nachrichten wenden".