Mikro-BHKWs: Eigenversorgung mit Strom und Wärme

Besonders die Kältewelle, die uns das Tief Cooper aus Sibirien mitgebracht hat, hat gezeigt, wie teuer Energie werden kann. Vor kurzem wurde zusätzlich bekannt, wie knapp Deutschland an einem kompletten Stromausfall, der durch Spekulanten verursacht wurde, vorbeigeschrammt ist.
Wie gut wäre es da, einfach unabhängig zu sein und eigenen Strom erzeugen zu können. Was vor wenigen Jahren noch unbezahlbar und undenkbar war, zieht nach und nach in die Haushalte ein: das Mikro-BHKW. Die Abkürzung BHKW steht für Blockheizkraftwerk; dieses Kraftwerk funktioniert nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsprinzip: meist durch einen Verbrennungsmotor wird Strom erzeugt. Wie bei jedem Verbrennungsvorgang wird dabei Wärme frei, die in konventionellen Kraftwerken „verschwendet“ wird. Ein BHKW nutzt diese Wärme aber weiter und sorgt mit der Abwärme für eine warme Wohnung. Durch diese Kombination entsteht bei Mikro-BHKWs ein sehr hoher Gesamtwirkungsgrad von teilweise über 90%. Damit sind Mikro-BHKWs mit die effizientesten Energieerzeuger, die derzeit am Markt erhältlich sind.
Zusätzlich gibt es eine BAFA-Förderung, die für Kleinanlagen bis zu 50 kW elektrischer Leistung, 5,11 Cent pro Kilowattstunde beträgt. Durch diese Förderung lassen sich die hohen Anschaffungskosten eines Mikro-BHKWs relativ schnell wieder finanzieren.
Für Unentschlossene bietet der BHKW Ratgeber eine gute Informationsquelle, die das Thema BHKW betreffen. Hier finden Interessierte Informationen über die verschiedenen BHKW-Arten und über verschiedene Betriebsmöglichkeiten. Weitere Informationen über Mikro-BHKWs sind unter http://www.bhkw-ratgeber.de/kwk/kwk-im-privaten-haushalt-mini-bhkw-mikro...