Brennstoffspiegel: Kalte Fusion für den Hausgebrauch?

LEIPZIG. (Ceto) Elektrizität, die Dampfmaschine oder das Internet: Im Laufe der Geschichte gibt es immer wieder Entdeckungen und Erfindungen, die das Leben der Menschen radikal beeinflussen. Geht es nach dem Italiener Andrea Rossi, steht uns eine neue Revolution bevor. Der Geschäftsmann will den Durchbruch bei der kalten Fusion geschafft haben – und werkelt offenbar schon fleißig an der Serienproduktion für ein Gerät, das quasi freie Energie für alle verspricht. Scharlatanerie oder steckt mehr dahinter?
Um die sogenannte kalte Fusion, eine Kernfusion unter niedrigen Temperaturen, die als Energiequelle nutzbar ist. 1989 behaupteten die Elektrochemiker Martin Fleischmann und Stanley Pons an der University of Utah, in einem Experiment auf elektrochemischem Weg das Ziel erreicht zu haben. Jedoch erwiesen sich die Ergebnisse als nicht reproduzierbar. Das Prinzip gilt in der Mainstreamwissenschaft als umstritten, erfuhr zuletzt jedoch etwa durch die NASA Unterstützung, die diese Art der Fusion als sehr erfolgversprechend bewertet. Anfang 2011 sprach der bekannte Trendforscher Gerald Celente diesbezüglich von der größten Investment-Chance des 21. Jahrhunderts.
Im Januar 2011 gab der medienscheue Unternehmer Andrea Rossi an, ein Fusionskraftwerk gebaut zu haben, in dem Nickel und Wasserstoff unter Wirkung eines Katalysators zu Kupfer verschmelzen und dabei Wärme erzeugen. Radioaktive Substanzen kommen dabei nicht zum Einsatz, es entsteht keine Strahlung. Name der Konstruktion: Energy Catalyzer, kurz Ecat. Demonstriert wurde ein Prototyp im Januar 2011 an der Universität Bologna. Die genauen Vorgänge im Innern des Reaktors sind unklar, sogar für den Schöpfer. „Es gibt eine Art Fusion, aber ich glaube nicht, dass es sich um die hauptsächliche Energiequelle handelt“, sagte Rossi in einem Interview.
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