Greenpeace handelt: Auch 2012

Ihre Heimat schmilzt!
Mit der dünner werdenden Eiskappe des Nordpolarmeers geht der Lebensraum heimischer Tiere verloren. Die in der Arktis und angrenzenden Gebieten lebenden Eisbären sind für ihre Nahrungssuche auf das Eis angewiesen.

Doch durch die weltweit zunehmenden Treibhausgas-Emissionen setzt der arktische Frühling jedes Jahr früher ein. Die Jagdsaison verkürzt sich, längere Hungerperioden sind die Folge. Der Mangel macht die Tiere anfällig für Krankheiten und führt zu einer geringeren Zahl von Nachkommen.

Greenpeace handelt: Auch 2012 werden wir eine mehrmonatige Arktis-Expedition ausrüsten. Im vergangenen Jahr arbeiteten wir zusammen mit Wissenschaftlern zur Müllverschmutzung der Arktis und untersuchten abermals den Rückgang des arktischen Meereises. Plastikteile sind vor allem für Seevögel ein Problem. Sie verwickeln sich beispielsweise in Netzresten oder verwechseln das Plastik mit Nahrung und verfüttern es an ihre Jungen.
Für den Arktischen Ozean sind darüber hinaus weitere Schritte notwendig: Speziell der Bereich, der bisher von Eis bedeckt war, muss vor Rohstoffausbeutung bewahrt werden - ganz gleich ob Fisch-, Öl- oder Gasvorkommen.
Sie sehen, es gibt reichlich Gründe, warum Greenpeace sich für den Schutz der Arktis einsetzen muss. Helfen Sie Greenpeace, damit wir auch zukünftig die nötigen Beweise liefern können. Die Situation am Nordpol erfordert dringendes Handeln.

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