So spart man Heizkosten in diesem kalten Winter

BERLIN. Der derzeit bitterkalte Winter macht es uns bewusst: Heizung muss sein, und je mehr, desto teurer. In deutschen Privathaushalten werden im Durchschnitt 78 % der Gesamtwärmeenergie für die Bereitstellung von Raumwärme aufgewendet. Die Wahl des richtigen Wärmeversorgungssystems führt zu beträchtlichen Einsparungen und schont den Geldbeutel sowie die Umwelt.
Wer in einem Mietobjekt wohnt und keinen Einfluss auf das Wärmeversorgungssystem hat, kann durch richtiges Heizen sparen. Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. gibt Ihnen 10 Tipps, wie Sie mit minimalem Aufwand an Heizenergie ein angenehmes Raumklima schaffen.

1. Mit einer Energie sparenden Heizungsanlage lassen sich die meisten Kosten einsparen, weshalb Heizkessel mit einem Alter von 10 Jahren und darüber baldmöglichst ausgetauscht werden sollten. Moderne Heizungsanlagen verbrauchen rund 30 bis 40 % weniger Energie als alte Anlagen.

2. Die Raumtemperatur sollte nicht mehr als 20 °C betragen, in der Nacht mindestens 5 °C weniger. Für jedes Grad Temperaturabsenkung werden bis zu 6 % der Heizkosten eingespart.

3. Der Heizwärmebedarf lässt sich darüber hinaus durch bewusstes Lüften und eine angepasste Raumtemperatur weiter senken. Ein kurzer und kräftiger "Durchzug" ist besser als Dauerlüften mit einem angekippten Fenster, da beim Dauerlüften Wände und Möbel auskühlen.

4. Heutzutage können viele Heizungsanlagen vom Wohnraum aus über ein Steuermodul direkt gesteuert werden. Bei solchen Heizungsanlagen darf man die Heizkörperventile nicht herabregeln, weil dann u. U. unnötiger Energieverbrauch die Folge wäre.

Der komplette Beitrag nebst Grafiken kann hier gelesen werden:
http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=11544&title=K%E...

02.02.2012: |

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