Datensicherheit: Die Stille nach dem Crash - Informationen von GBZM

Studien belegen, dass viele Unternehmen in puncto Datensicherheit weiterhin nach dem Kölschen Grundgesetz verfahren: Et hät noch immer joot jejange!

Niemand beschäftigt sich gern mit Katastrophen-Szenarien – und meistens passiert ja auch nichts. Wenn aber doch einmal Daten verloren gehen, zerstört oder gestohlen werden, dann kann es für ein Unternehmen sogar um die nackte Existenz gehen: Auf den Imageschaden folgen Kündigungswellen und womöglich Gerichtsverfahren – bis hin zur Pleite. Studien zeigen: Outsourcing ist ein einfacher und sicherer Weg, Datenverluste und ihre unter Umständen katastrophalen Folgen zu vermeiden.

Wahrscheinlichkeit gering, möglicher Schaden immens

Stellen Sie sich vor, Sie fahren morgens ins Büro, ahnen nichts Böses – und müssen feststellen, dass es einen Blitzeinschlag, einen Wasserschaden oder ein Feuer gab, bei dem lebenswichtige Unternehmensdaten vernichtet wurden. Eine Studie ergab, dass solche und andere IT-Ausfälle in Deutschland pro Jahr und Unternehmen durchschnittlich 389.000 Euro kosten. Hand aufs Herz: Wie gut ist Ihr Unternehmen für einen solchen Fall des Falles gerüstet? Wie lange würden Sie brauchen, bis wieder „business as usual“ herrscht? Oder würden Sie das womöglich gar nicht mehr hinbekommen? Wenn ja, dann sind Sie in „guter“ Gesellschaft: Einer Studie von VansonBourne zufolge sind 74 Prozent aller befragten IT-Manager nicht sicher, ob sie ihre Daten nach einem Systemausfall vollständig wiederherstellen könnten. Entsprechend haben Ausfallsicherheit und Desaster Recovery mit großem Abstand Top-Priorität bei den Unternehmen: 36 Prozent sehen darin die aktuell wichtigsten Datensicherheitsthemen, wie eine globale Studie von Ernst & Young ergab.

Hitliste der Daten-Alpträume

Naturgewalten wie Feuer, Wasser, Blitz und Erdbeben zählen noch zu den unwahrscheinlichsten Ursachen für Datenverluste: Bei „nur“ sieben Prozent aller untersuchten Unternehmen ist so etwas schon einmal vorgekommen. Die häufigsten Gründe dafür, dass entscheidende Daten in den Orkus gingen, sind laut VansonBourne viel profaner: Hardwareschäden (61 Prozent), Stromausfälle (42 Prozent) und fehlerhafte Software (35 Prozent) führen die Hitliste an. Nicht zu unterschätzen sind auch Menschliches Versagen (16 Prozent), Hackerangriffe (15 Prozent) oder auch Mitarbeitersabotage (8 Prozent). Besonders für kleinere Unternehmen kann es zu aufwändig und teuer sein, sich in Eigenregie gegen all diese Gefahren abzusichern.

Eine bezahlbare Lösung: Outsourcing an Datenprofis

Wer seine Daten zu einem professionellen IT-Dienstleister auslagert, erschwert nicht nur  erheblich, dass (Ex-)Mitarbeiter wichtige Unternehmensdaten stehlen oder vernichten. Auch die deutlich wahrscheinlicheren Risiken kann ein solches spezialisiertes Serviceunternehmen sehr viel besser kontrollieren – das gehört schließlich zu dessen Kernkompetenzen. Zum einen lagern die Daten dann in modernen Rechenzentren, die erheblich besser überwacht und gegen Brände, Blitzeinschläge und Einbrüche abgesichert sind als ein normales Büro. Auch sind die Daten mit mehrfach redundanten Systemen gegen Stromausfälle und Serverdefekte geschützt. Zum anderen sichert der IT-Dienstleister die Daten seiner Auftraggeber mit automatisierten Backup-Routinen: Vielmals am Tag zieht er Sicherheitskopien, die physikalisch getrennt und standortübergreifend abspeichert werden. Auf diese Weise sind Datenverluste so gut wie ausgeschlossen. „Die entsprechenden Vorkehrungen sind zum Teil hochkomplex und erfordern hohe Zeit- und Geldinvestitionen“, betont Andreas Borrmann, Geschäftsführer von GBZM. „Daher ist Daten-Outsourcing besonders für kleinere und mittlere Unternehmen eine gute Lösung.“

Datenauslagerung findet als Datensicherheits-Maßnahme große Anerkennung

83 Prozent der Unternehmen, die mit einem spezialisierten IT-Dienstleister zusammenarbeiten, sind überzeugt, dass ihre Daten selbst bei einem völligen Ausfall des externen IT-Systems (Cloud) ausreichend geschützt sind. Das ergab eine Studie von CA Technologies. Deren IT-Managerin Barbara Czerwinski erklärte dazu, „dass die Unternehmen erkannt haben, welch nützliches Werkzeug die Cloud für Backup und Disaster Recorvery sein kann. Unternehmen, die die Cloud für Speicherungszwecke nutzen, brauchen seltener einen eigenen gesicherten Remote-Standort und benötigen weniger Zeit für das Monitoring ihrer Wiederherstellungssysteme.“ Die Datenauslagerung ist also effizient, weil beide Seiten sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Wie Andreas Borrmann ergänzt, können sich noch zusätzliche Ersparnisse ergeben: „Wenn ein Unternehmen ein gutes Konzept zur Datensicherheit vorweisen kann, belohnen dies viele Versicherer mit reduzierten Prämien. So lassen sich die Kosten für das Daten-Outsourcing zum Teil auch bei der Versicherung wieder hereinholen.“

Das sind wir

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