Technik lebt vom Informationsfluss

Jedes Jahr wieder zeigt sich auf den Herbstmessen, dass Technik vom Informationsfluss lebt. Neue Produkte und Problemlösungen werden vorgestellt, alte Kontakte gepflegt und neue geknüpft. Messen sind damit ein wichtiges Instrument der Öffentlichkeitsarbeit, keineswegs sollten sie jedoch das einzige sein. Schließlich verlangt eine kurze Time-to-Market von den meisten Unternehmen der Automatisierungsbranche auch unabhängig von Messeterminen neue Produkte am Markt einzuführen oder über technische Weiterentwicklungen zu informieren.

Hier leisten die Fachmedien unschätzbare Dienste. Sie haben ganzjährig "geöffnet" und erreichen auch Interessenten, die ein Hersteller noch nicht kennt. In Fachartikeln können zum Beispiel exemplarische Lösungen aufgezeigt werden, die potentielle Kunden mit einem ähnlichen Problem ansprechen. Damit sind sie gerade auch für kleinere und mittelständische Unternehmen wichtige Werkzeuge der Öffentlichkeitsarbeit, die nicht nur dem Vorstellen neuer Produkte oder Dienstleitungen dienen, sondern langfristig auch das Image eines Unternehmens in der Öffentlichkeit aufwerten.

Soweit so gut. Auch wenn dies für die meisten PR-Verantwortlichen keine neue Erkenntnis sein dürfte, gestaltet sich die Umsetzung in die Praxis allerdings für viele nicht unbedingt einfach. Ursache dafür ist oft Zeitmangel bzw. eine zu dünne Personaldecke. Meist gelingt es den Marketingabteilungen noch Anzeigen zu schalten und kleinere Produktmeldungen "zu stemmen", also möglichst zielgerichtet an die Fachpresse zu verteilen. Fachartikel rutschen dann in der Priorität zwangsläufig nach unten. Doch damit wird die Chance vertan, über technische Hintergründe zu informieren, Produkte ausführlicher zu beschreiben oder über interessante Anwendungen zu berichten. Solche Projekte sind imageträchtiger als bloße Produktmeldungen aber auch deutlich aufwändiger, gilt es doch bereits vor Projektstart wesentliche Fragen zu klären: Wer schreibt? In welchen Medien sollen die Artikel sinnvollerweise veröffentlicht werden? Müssen bestimmte Termine eingehalten werden? Und last, but not least: Wie sind die Informationen für die Zielgruppe aufzubereiten? Schließlich sind gut strukturierte Artikel mit einer klaren und verständlichen Sprache unabdingbare Voraussetzung, um von Redakteuren und letztendlich vom Leser wahr- und ernstgenommen zu werden.

Hier stoßen vor allem mittelständische Unternehmen schnell an Grenzen, denn sowohl Marketing als auch Entwicklung, Produktmanagement und Vertrieb sind in der Regel mit ihrem angestammten Aufgabenbereich mehr als ausgelastet. Warum also solche Projekte nicht auslagern und Textprofis damit beauftragen? Den Messestand zum Beispiel baut ja normalerweise auch nicht der Produktmanager oder der Marketingleiter eigenhändig auf, sondern eine darauf spezialisierte Firma. Für technische Fachartikel gibt es ebenfalls kompetente Partner, die nicht nur Text-Knowhow, sondern auch das notwendige Technikwissen haben. Hier den Richtigen zu finden ist gar nicht so schwer: einfach bei zwei, drei Redaktionen nachfragen. Die wissen schließlich am besten, wer pünktlich und zuverlässig Pressematerial liefert, das sich gut verwenden lässt.


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