Diabetes mellitus und die Ursachen

Lindenberg im Allgäu,30. November 2011 - Wenn nach Schätzung des Diabetes-Dachverbandes bis zum Jahr 2030 weltweit jeder zehnte Erwachsene an Diabetes mellitus leidet, wird es Zeit, sich tiefer mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wer von Diabetes mellitus hört, denkt zuerst an die Bauchspeicheldrüse und ihre gestörte Insulinproduktion. Übersehen wird dabei, dass auch andere Organstörungen die Erhöhung des Blutzuckerspiegels begünstigen können.

So hat beispielsweise die Leber unter anderem die Aufgabe, nach der Nahrungsaufnahme überschüssigen Zucker zu speichern. Eine gestörte Leberfunktion kann deshalb auch Ursache für eine Erhöhung des Zuckers im Blut sein.

Darüber hinaus wird die Insulinausschüttung der Bauchspeicheldrüse durch das Cortisol der Nebennieren gesteuert. Ein gestörter Cortisolhaushalt kann also auch zur Zuckerkrankheit beitragen. Bekannt ist das zum Beispiel als Nebenwirkung einer Kortisonbehandlung. Aber auch eine gestörte Funktionen der Nebennieren, oder über Wechselwirkungen auch der Nieren, können die Krankheit auslösen. Und das sind bei weitem nicht die einzigen Gründe. Fehlerhaft ist es dann, wenn man sich bei der Beurteilung der Organstörungen auf den rein klinischen Befund verlässt. Dieser wird meist nur auffällig, wenn bereits konkrete Organdefizite auftreten. Störungen ohne klinisch sichtbaren Befund stellen sich aber schon viel früher ein.

Josef Senn hat in seinem Buch „Gesundheit – worauf es ankommt. Die wahren Geheimnisse der Gesundheit“ eine Vielzahl solcher Hintergründe aufgezeichnet. Letztlich die wahren Ursachen für die großen Krankheiten wie Krebs, Herzerkrankungen, Rheuma, Allergien, Übergewicht oder –wie hier dargestellt – der Diabetes mellitus. Und schließlich der beste Ansatz für eine Ursachen-Behandlung.

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