Heilungskräfte im Darm stärken - Probiotikum S. boulardii fördert Reparatur von geschädigter Darmschleimhaut

Bei entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Chron und Colitis ulzerosa wird durch die chronische Entzündung sehr häufig die Darmschleimhaut in Mitleidenschaft gezogen. Um die geschädigten Areale der Darmschleimhaut zu heilen, bedarf es zweierlei: Abklingen der Entzündung und Stärkung der Reparaturmechanismen im Schleimhautgewebe. Nun weiß man, dass manche probiotische Präparate von Nutzen für die Darmgesundheit sind. Sie sollen die Phasen zwischen den akuten Schüben verlängern können. Allerdings hat sich herausgestellt, dass nicht alle Probiotika gleichermaßen bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen geeignet sind. Sehr vielversprechende Ergebnisse gibt es von der medizinischen Hefe Saccharomyces boulardii, die bisher schon erfolgreich bei Durchfallerkrankungen eingesetzt wird. Gefriergetrocknete Saccahromyces boulardii sind in afterbiotic® Kapseln enthalten.
Forscherteams haben unabhängig voneinander den Nutzen von Saccharomyces boulardii bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen untersucht. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass das Probiotikum sowohl bei Morbus Crohn wie auch bei Colitis ulzerosa stabilisierend auf den Krankheitsverlauf einwirken kann. Allerdings aufgrund von sehr unterschiedlichen Wirkansätzen. Bei der Colitis reguliert Saccharomyces den Entzündungsprozess und bei Morbus Crohn wirkt die Hefe positiv auf die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut ein. Beide Wirkungen haben zur Folge, dass die Krankheitsphase zwischen zwei akuten Schüben stabilisiert wird und somit die Phase der relativen Symptomfreiheit verlängert werden könnte. Ganz neu sind Erkenntnisse, dass das Probiotikum auch die Reparaturmechanismen im Darm ankurbeln kann. So ist bekannt, dass die chronische Entzündung die Darmschleimhaut massiv in Mitleidenschaft ziehen kann. Um die Läsionen, so werden die Verletzungen bezeichnet, zu heilen, ist es notwendig, dass neue unverletzte Darmzellen in die Schleimhaut einwandern können. Französischen Forscher haben in einer experimentellen Studie mit Saccharomyces boulardii diesen Prozess untersucht und festgestellt, dass das Probiotikum das Einwandern von Darmzellen in die verletzte Region der Darmschleimhaut erheblich fördern kann. Damit war bewiesen, dass Saccharomyces boulardii die Reparatur geschädigter Areale in der Darmschleimhaut fördert und so Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen helfen kann. Der regelmäßige Verzehr von Saccharomyces boulardii z.B. als afterbiotic® Kapseln bietet Betroffenen eine neue Chance, mit Erkrankungen wie Morbus Chron und Colitis ulzerosa besser zu leben. Die Anwendung von Saccharomyces boulardii Kapseln mit gefriergetrockneten lebensfähigen Kulturen ist aber nicht nur bei entzündlichen Darmerkrankungen zu empfehlen. Das Probiotikum hat sich auch in der Behandlung von Durchfallerkrankungen, zur Stabilisierung der natürlichen Darmflora und zur Stärkung des darmgebundenen Immunsystems bewährt. Das Präparat afterbiotic® der Firma Navitum Pharma enthält 250mg Sacharomyces boulardii pro Kapsel. Es ist eine ergänzend bilanzierte Diät zur Behandlung von Durchfällen. Das Probiotikum sollte über eine längere Zeit angewandt werden. Dafür steht afterbiotic® (PZN 5852096) in der zu empfehlenden Kurpackung mit 120 (3x40) Kapseln kostengünstig zur Verfügung. Afterbiotic® ist in Apotheken, auch Internetapotheken, ärztlich betreuten Gesundheitszentren und direkt bei der Firma erhältlich. Wegen des günstigen Preises sollte in der Apotheke nicht versucht werden, afterbiotic® gegen ein scheinbar ähnliches Produkt auszutauschen. Sollte ein Bezug über Apotheke und Großhandel mal nicht möglich sein, kann afterbiotic® auch direkt bei der Firma unter 0611 58939458 versandkostenfrei bezogen werden. Weitere Informationen sind unter http://www.navitum-pharma.com oder 0611-58939458 verfügbar. Auch hält Navitum auf http://blog.navitum.de/ Hintergrundinformationen zu Gesundheitsthemen bereit.
Quelle: Canonici A et al. PLoS One. 2011 Mar 31;6(3):e18427; Garcia Vilela E et al. Scand J Gastroenterol. 2008; 43(7):842-8; Lee SK et al Dig Dis Sci. 2008 Jul 10

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