Unternehmensfinanzierung am Kapitalmarkt für kleine Unternehmen KMU´s mit Beteiligungskapital

Die Unternehmensfinanzierung am Kapitalmarkt ist auch für kleine und mittlere Unternehmen zur Kapitalaufnahme umsetzbar ( siehe www.finanzierung-ohne-bank.de ). Es kann eine Finanzierung am Beteiligungsmarkt zur Kapitalversorgung von Gewerbebetrieben mit einem öffentlichen Beteiligungsangebot bewerkstelligt werden. In Zeiten der internationalen Staatsschuldenkrise und in Zeiten der Kreditverknappung durch zögerliche Darlehensvergabe der Banken sind alternative Finanzierungslösungen für mittelständische Unternehmen wegen der notwendigen Zukunftsinvestitionen im Wettbewerb eine Existenzfrage. Bedeutsamer denn je ist eine gleichmäßige Bilanzstruktur ohne Übergewicht des Kreditkapitals. Je mehr verschiedene Finanzierungspartner vom bankenunabhängigen Kapitalmarkt mit unterschiedlichen Bilanzauswirkungen vorhanden sind, um so größer ist die finanzielle Unabhängigkeit des Unternehmens. Zur Bewältigung zukünftiger Finanzierungserfordernisse ist ein interdisziplinär abgestimmtes Finanzmanagement erforderlich. Unternehmen müssen auf Grund der veränderten Kreditvergabebedingungen ihre Kapitalbeschaffungsmaßnahmen und ihre Kapitalstruktur grundlegend überdenken.

Die Kenntnis der Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und Auswirkungen der verschiedensten Finanzierungswege mit ihren unterschiedlichen Finanzierungsformen sind Voraussetzung, um eine Unternehmensfinanzierung am Kapitalmarkt mit zusätzlichem Eigenkapital erfolgreich zu realisieren. Diesem Leitsatz folgend stellt das Fachbuch „Unternehmensfinanzierung in der Praxis“ aus dem Schaeffer-Verlag von Dr. Horst Siegfried Werner ( dr.werner@finanzierung-ohne-bank.de ) bewährte bankenfreie Unternehmensfinanzierungs-Formen für den Kapitalmarkt umfassend dar. Das stille Beteiligungskapital, das Genussrechtskapital und das Anleihekapital sind klassische bankexterne Finanzierungsformen. Die Stärkung des Eigenkapitals mit Mezzanine-Kapital und die Finanzierung mittels Leasing und Factoring sind attraktive Möglichkeiten, die Bonität und damit das Rating eines Unternehmens entweder nicht zu belasten oder gar zu verbessern. Bei der Wahl der Unternehmensfinanzierungsform stellen sich den Unternehmen eine Reihe von Fragen: Welche Änderungen und Anforderungen bringt das Rating nach Basel III mit sich? Welche Finanzierungswege gibt es und welche beteiligungsorientierten Unternehmensfinanzierungsformen bestehen ? Welcher Finanzierungsmix ist bilanztechnisch ideal ? Wie lässt sich die oft dringend notwendige Erhöhung des Eigenkapitals bzw. weitere Kapitalaufnahme erreichen ? Welche steuerlichen, bilanziellen und einflußrechtliche Folgen sind zu berücksichtigen ? Welche Vorteile bietet Mezzanine-Kapital in diesem Zusammenhang ? Ist eine Rechtsformänderung für die Unternehmensfinanzierung zur besseren Kapitalakquisition geboten oder gar notwendig ? Sind Venture Capital, Private Equity oder ein Börsengang eine Finanzierungs-Alternative ? Welche Chancen bietet ein Private Placement am außerbörslichen Kapitalmarkt ? Aus der Perspektive der Unternehmen werden alle diese Fragen unter Berücksichtigung von Eigentümerinteressen, Steuerrecht und Bilanzrecht ausführlich in dem Fachbuch "Unternehmensfinanzierung" beantwortet.

Die Bilanzstruktur entscheidet über die Selbständigkeit eines Unternehmens. Vom Finanzvolumen aus gesehen sollten die Eigenkapitalpartner, Kreditpartner, Leasingpartner und Factoringpartner ( zur Bilanzverkürzung zwecks Eigenkapitalerhöhung ) gut verteilt vorhanden sein. Ein Übergewicht des Kreditkapitals von z.B. mehr als 90% an der Bilanzsumme würde die Abhängigkeit von den Banken anzeigen. Alternative Finanzierungswege mit unterschiedlichen Finanzinstrumenten bei differenzierten bilanziellen und steuerlichen Auswirkungen sind unerläßlich. Auch der Mittelständler braucht eine neue Finanzarchitektur ( sprich Bilanzstruktur ), wenn er den Bestand und die Selbständigkeit seines Unternehmens sichern sowie eine Bankenabhängigkeit vermeiden will. Die Eigenkapitalquote ist zudem bedeutsam für die Gesamtfinanzierungfähigkeit eines Unternehmens und bestimmt somit seine Wettbewerbsmacht am Produktenmarkt. Die Verbesserung der Eigenkapitalquote kann jeder Unternehmer über die beteiligungsorientierte Unternehmensfinanzierung am Kapitalmarkt über Kapitalanleger erreichen. Der Finanzbuch-Ratgeber "Unternehmensfinanzierung" von dem Fachbuchautor Dr. Horst Siegfried Werner richtet sich an Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände und Führungskräfte von mittelständischen Unternehmen, an Finanzdienstleister, Unternehmensberater, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Banken.