Gesundheitstag im Hauptzollamt Saarbrücken

Gesunde, motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter sind vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklungen nicht nur für marktwirtschaftlich arbeitende Unternehmen ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Zukunft. Auch die öffentliche Verwaltung benötigt leistungsfähige und leistungsbereite Mitarbeiter, um den künftigen Herausforderungen gewachsen zu sein.

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement unterstützt als Themenführer für Prävention, Fitness und Gesundheit im Rahmen der bundesweiten Initiative „Gesundheit im Betrieb selbst gestalten“ Unternehmen und Institutionen/Behörden im Bereich betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Im Zuge dieser Aktivitäten führt der Sportwissenschaftler (B.A.) Thomas Haab, wissenschaftlicher Mitarbeiter der staatlich anerkannten Hochschule, am 14. Oktober 2011 im Hauptzollamt Saarbrücken einen Vortrag mit anschließendem Krafttest mit dem Diagnoseinstrument Back-Check durch. Der Vortrag sowie die Testung sind Teil eines umfangreichen Gesundheitstages unter dem Titel „Gesunder Rücken am Arbeitsplatz“.
Im öffentlichen Dienst von Bund, Ländern und Kommunen sind ca. 4,5 Millionen Menschen beschäftigt. Er ist damit der größte Arbeitgeber in Deutschland. Ein systematisches Gesundheitsmanagement ist laut dem Praxis-Leitfaden „Betriebliches Gesundheitsmanagement in öffentlichen Verwaltungen 2“ bislang nicht auf allen Ebenen eingeführt worden. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des Themas BGM für den öffentlichen Sektor findet daher im Hauptzollamt Saarbrücken ein Gesundheitsag statt.
Unter dem Motto „Gesunder Rücken am Arbeitsplatz“ wurden am 14. Oktober verschiedene Fachvorträge angeboten und ein Gesundheitscheck mit Hilfe des Diagnosegerätes Back-Check durchgeführt.
Laut Thomas Haab ist der Back-Check ein mehrfunktionales und mobiles Mess-System zur Analyse der isometrischen Maximalkraft der Oberkörper- sowie der rumpfstabilisierenden Muskulatur. „Die Messung erfolgt im aufrechten Stand gegen Drucksensoren. Dabei wird die aufgebrachte Kraft mit Normwerten verglichen. Somit kann eine mögliche Abschwächung bzw. etwaige Missverhältnisse der getesteten Muskulatur geprüft werden“. Damit eignet es sich im Besonderen für einen solchen Gesundheitscheck: „Durch die Messung der Kraftfähigkeit der Muskulatur in den Bereichen Rumpf und Oberkörper sind erste Hinweise auf etwaige Körperfehlhaltungen am Arbeitsplatz möglich, die langfristig zu gesundheitlichen Einschränkungen wie z. B. Nackenverspannungen, Kopfschmerzen oder Rückenproblemen führen können“.
Weitere Informationen:
Studienschwerpunkt betriebliches Gesundheitsmanagement (Master in Prävention und Gesundheitsmanagement http://www.dhfpg.de/index.php?id=2121&goback)
Gesundheit im Betrieb selbst gestalten: www.gesundheitimbetrieb.de
Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement http://www.bsa-akademie.de/index.php?id=2054
Berater für betriebliches Gesundheitsmanagement http://www.bsa-akademie.de/index.php?id=2055

Unternehmensbeschreibung Hochschule:
Mit einem Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement qualifizieren sich die Studierenden zu Fach- und Führungskräften für den Wachstumsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Die Bachelor-Studiengänge in den Studienrichtungen Fitnesstraining, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement und Ernährungsberatung der Hochschule verbinden eine betriebliche Ausbildung mit einem Fernstudium und Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich oder der Schweiz und schließen nach drei Jahren mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ ab. Darüber hinaus werden zwei Master in den Studienrichtungen Prävention und Gesundheitsmanagement angeboten, die ein Fernstudium mit Präsenzphasen verbinden. Während das weiterbildende Studium zum „Master in Gesundheitsmanagement“ ein Diplom- oder Bachelor-Studium sowie 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung voraussetzt, kann der „Master in Prävention und Gesundheitsmanagement“ direkt im Anschluss an ein Bachelor-/Diplomstudium absolviert werden. Zusätzlich gibt es sechs Hochschulweiterbildungen, mit denen Fachleute in ausgewählten Themenblöcken Know-how auf Hochschulniveau erwerben können. „Beruflich besonders qualifizierte Personen“ können ohne Abitur/Fachhochschulreife zum Bachelor-Studium zugelassen werden. Liegen die persönlichen Voraussetzungen vor, ist eine Förderung durch BAföG möglich. Die Anmeldung zum Bachelor-Studium kann jederzeit erfolgen, eine Anmeldung zum Master-Studium ist zum Sommer-/Wintersemester möglich. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Hochschule sind akkreditiert und in über 40 europäischen Ländern anerkannt.

Kontaktdaten:
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
Sabine Mack
Hermann Neuberger Sportschule 3
66 123 Saarbrücken
Tel. 0681 68 55 150
www.dhfpg.de