Noch 12 Tage | 15. Oktober 2011 Wuppertal - Forum Schlafapnoe - Schnarchen - Schlafstörungen

Noch 12 Tage | 15. Oktober 2011 Wuppertal - Forum Schlafapnoe - Schnarchen - Schlafstörungen 17. Bergisches Schlafforum | Schnarchen - Schlafapnoe - Schlafstörungen | Samstag, den 15. Oktober 2011 | InterCityHotel - * Döppersberg 50 * 42103 Wuppertal 09:30 Uhr - 14:15 Uhr | EINTRITT FREI

Schnarcher leben gefährlich.
Schlafapnoe kann lebensgefährlich sein.
Sekundenschlaf kann tödlich sein.

Jahrelang litt ich unter Schlafapnoe (Schnarchen- Atemaussetzer in der Nacht) bis ich endlich 2002 den richtigen Arzt fand, therapiert wurde und wieder frisch und munter war. Als Abteilungsleiter, bei einer Behörde im öffentlichen Dienst, wurde mir jetzt erst klar, wie ich auch jahrelang schikaniert wurde. Die Therapie hatte eben Erfolg, da ich nun wach war. Nun versuchte ich meine Rechte durchzusetzen. Jedoch hatte dies unübersehbare Folgen.

Bei Meetings sagte ich klar und deutlich meine Meinung, was konnte mir mit 52 Jahren im öffentlichen Dienst schon passieren? Das hatte zur Folge, dass ich immer in die Ecke der "Schlafgestörten" geschoben wurde und meinen Abteilungsleiterposten bald weg war. Bei gleicher Bezahlung, ich hatte mir ja nix zu Schulden kommen lassen, musste ich nun Sachbearbeiterdienste verrichten.

Dies war mir auch egal und änderte nichts an meiner Meinung, auch hier auf Missstände deutlich und klar aufmerksam zu machen. Äußerungen von Vorgesetzten: "Mit Schlafgestörten" kann man ja nicht reden, ließen mich kalt. Hinter vorgehaltener Hand erfuhr ich dann von anderen Mitarbeitern, dass Mobbing seitens der Personalabteilung, an der Tagesordnung waren, sie jedoch nicht Kraft hatten, sich so zu wehren, wie ich es machte.

Ein Gespräch mit dem Personalrat brachte auch nix, da auch hier wieder zum Ausdruck kam, ich solle mal erst meine "Schlafstörungen" richtig behandeln lassen. Ich fand es anmaßend und brachte dies auch zum Ausdruck, wie Personalrat und Personalabteilung, ich sagte zu denen wörtlich "Sesselpupser", ärztliche Diagnosen stellen würden. Ich fühlte mich wohl, war frisch und munter und verschiedene Ärzte bescheinigten mir auch, dass ich sehr gut therapiert worden bin.

Im Laufe der Jahre wurde ich gezwungen 2. Gutachtern, die der Arbeitgeber benannte, aufzusuchen. Nachdem ich ihnen die Geschichte erzählt habe, sie mich von Kopf bis Fuß untersuchten und nichts feststellten meinte sie, merken sie nicht, dass der Arbeitgeber sie billig los haben will.

Das war für mich ein Grund, einen Rechtsanwalt mit Arbeitsrecht einzuschalten, wobei wir sehr schnell dann eine Lösung fanden. Mit 58 Jahren konnte ich den öffentlichen Dienst verlassen, bekomme jedoch die Bezüge bis 65 Jahre, allerdings "nur" 90%. Damit kann ich leben.

Fazit:

Ich hatte das Glück, dass ich Angestellter im öffentlichen Dienst bin, aber was ist mit den "Schlafkranken" in der freien Wirtschaft.

Kündigung, Arbeitslos, Harz IV!

Ich bin der Meinung, dass das Thema "Schlafstörungen" viel, viel mehr in der Arbeitswelt publiziert werden muss, um auch den letzten Arbeitgeber zu sensilibieren, dass dies eine Krankheit ist.

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