Wohnungsgenossenschaft nutzt wissensbasierte IT für Pflegeberatung

Besserer Service für die Mitglieder wirkt als Kundenbindung

Die FROHE ZUKUNFT Wohnungsgenossenschaft eG (FZWG) in Halle (Saale) hat gut
5.900 Wohnungen im Bestand. "Um unsere 7.250 Mitglieder an die Gesellschaft zu
binden, müssen wir stets zukunftsorientierte Leistungen anbieten und neue Lösungen
entwickeln", beschreibt Koordinatorin Andrea Lapat die Herausforderungen. So muss sich
die Genossenschaft auch der demografischen Entwicklung in Deutschland stellen, nach
der die Bevölkerung immer älter wird. In diesem Kontext nimmt die Bedeutung der
Pflegeberatung kontinuierlich zu. Die Komplexität der Versorgungssituationen erhöht die
Anforderungen an den einzelnen Berater und die Versorgungsnetze zusätzlich. Das
Betreuungsangebot ist vielfältig, genau wie das Spektrum der Dienstleister.

"Wir möchten unseren älteren Mitgliedern Services bieten, die ein eigenständiges Leben in
der eigenen Wohnung ermöglichen. Dazu haben wir eine entsprechende
Koordinierungsstelle gegründet. In diesem Zuge haben wir nach einer unterstützenden
Software gesucht, die allumfassend unsere Mitglieder und die damit verbundenen
personenbezogenen Bedarfe erfassen und verknüpfen kann", so Andrea Lapat.

Durch den Erfahrungsaustausch mit anderen Wohnungsbaugenossenschaften ist die
FZWG auf atacama | C4C aufmerksam geworden. Die wissensbasierte Softwarelösung,
deren Entwicklung von der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) mit Mitteln aus dem
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wurde, bildet nicht nur
den Workflow des Beratungsprozesses ab. Sie gibt den Beratenden auch konkrete
Empfehlungen für die Entscheidungsfindung. "Das System ermöglicht uns die
Stammdatenerfassung und die Erfassung der krankheitsbedingten Bedarfe sowie die
Bedarfe bei der Wohnraumanpassung", erläutert die Projektkoordinatorin die Vorteile der
Lösung. "Mit atacama | C4C können wir alle Informationen in einem Programm verwalten
und erhalten so einen schnellen und kompletten Überblick für unsere tägliche Arbeit."

Um die Pflegeberater effektiv fachlich zu unterstützen, bildet das System die
Pflegeberatungsprozesse in ihrer Gesamtheit systematisch und strukturiert ab. Das
beginnt mit der Erstellung eines ziel-, bedarfs- und bedürfnisorientierten Assessments
anhand der standardisierten Fachsprache apenio. "Die Planung der Interventionen und
Hilfsangebote soll dann auf einer zugrunde gelegten Wissensbasis beruhen. Vorschläge
und Musterpläne unterstützen die Ratsuchenden und Beratenden bei einer gemeinsamen
Entscheidungsfindung", so Manuela Schoska, Pflegewissenschaftlerin bei atacama. Auf
Basis der standardisiert erfassten Inhalte bietet die Softwarelösung eine Vielzahl von
Auswertungsmöglichkeiten, die strategische Entwicklungen der Koordinierungsstelle
unterstützen können.

atacama | Software GmbH
Für Transparenz im Gesundheitswesen

Die atacama | Software GmbH wurde 1998 in Bremen gegründet und fördert mit innovativen
Standardsoftware-Lösungen die Transparenz und Effizienz bei Krankenkassen sowie in Krankenhäusern.
Mehr als 60 Krankenkassen zählen zu unseren Kunden, ihre Rechenzentren sind unsere Partner und
betreiben unsere Software in Mandantensystemen.

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