Gold als Krisenanlage

Angesichts der problematischen Staatsschuldenlage im Euroraum und den USA geht an den Anlage- und Finanzmärkten der Welt momentan Angst um. Hieran ändern scheinbar weder der Eurorettungsschirm noch die Anhebung der US-Schuldengrenze wirklich etwas. Vom gebrochenen Vertrauen in die globale Wirtschaftsentwicklung wird der Goldpreis immer weiter in die Höhe getrieben. Mittlerweise wird das Edelmetall so hoch bewertet wie nie zuvor.

Um ihr Vermögen vor einer befürchteten Wirtschaftskrise zu bewahren, legen mehr und mehr Investoren ihr Geld in Gold an. Doch warum wird das Edelmetall derart als Krisenanlage geschätzt? Der Aachener Goldexperte Guido Frings geht dieser Frage nach.

In wirtschaftlichen Wachstumsphasen sind Kapitalanleger darauf aus, mit renditestarken Anlagen ihr Vermögen zu mehren. Ist eine gewisse Risikobereitschaft vorhanden, investieren sie hierzu in spekulative Anlageformen. Traditionell ist dies der Aktienmarkt, wobei in den letzten Jahren auch die Rohstoff-, Währungs- und Warenterminmärkte immer wieder zum Schauplatz von Anlagespekulationen wurden. Weniger risikofreudige Anleger setzen auf langfristige Anleihen. Diese Finanzprodukte garantieren Zinseinnahmen und haben ein geringes Verlustrisiko. Schließlich kann auch langfristig oder spekulativ in Immobilien investiert werden.

In der momentanen, angstgeprägten Atmosphäre überwiegt bei vielen Kapitalanlegern die Wahrnehmung von Anlagerisiken. Die Aktienmärkte könnten in einer Wirtschaftskrise oder Rezession einbrechen, Forderungen aus Staatsanleihen könnten gar ausfallen, sollten die Schuldnerstaaten zahlungsunfähig werden. An spekulative Immobilieninvestitionen wagen sich derzeit ohnehin die wenigsten Anleger, zu frisch ist die Erinnerung an das Platzen der Immobilienblase. Völlig unrealistisch sind diese Risikoerwartungen nicht, betrachtet man die Verluste, welche deutsche Großbanken zurzeit aufgrund ihrer Investitionen in griechische Staatsanleihen machen.

Überwiegt die Wahrnehmung von Investitionsrisiken, entstehen früher oder später Verlustängste. Die Risikobereitschaft sinkt und anstatt hoher Renditen wird Sicherheit angestrebt. Vermögensabsicherung geht jetzt vor Gewinn.

Gold ist in den Augen vieler Kapitalanleger eine hervorragende Krisenanlage. Weder seine Produktion noch sein Verbrauch werden maßgeblich von industriellen Faktoren bestimmt. Eine plötzliche Produktionssteigerung ist praktisch ausgeschlossen, weswegen das Goldangebot eine hohe Berechenbarkeit hat und gleichzeitig ist es im Gegensatz zu reinen Finanzmarktprodukten ein wirklich greifbares Material. Gold bleibt auch dann vorhanden, wenn die Börsen der Welt zusammenbrechen sollten.

Hier beginnen die psychologischen Faktoren, die physisches Gold zur idealen Krisenanlage machen. Kapitalanleger, die nach Sicherheit suchen, bewerten, wie alle Menschen, materiell fassbare Objekte höher, als rein virtuelle Güter.

Es sind tatsächlich vor allem psychologische Gründe, welche die Goldnachfrage in Krisenzeiten massiv steigern. Gold steht in der Wahrnehmung der meisten Menschen für unvergänglichen Reichtum. Dieser Umstand ist der seit Jahrtausenden gepflegten Wertschätzung des Edelmetalls zu verdanken und wird erst durch die Sozialisierung zur Wahrheit. Gold ist deswegen eine sichere Krisenanlage, weil es die meisten Anleger so erwarten.

Bessert sich die Wirtschaftslage, kann die Krisenanlage Gold ihre Attraktivität schnell einbüßen. Nun strebt die Anlegerpsyche wieder nach Rendite und investiert ihr Kapital in Aktien, wodurch der Goldpreis sinkt.

Die derzeitige Goldnachfrage stellt sich für Goldverkäufer als hervorragende Gelegenheit dar, einen hohen Profit zu erzielen, bevor sich die Goldnachfrage wieder abschwächt. Der Aachener Goldexperte Guido Frings steht ihnen hierbei jederzeit gerne als vertrauenswürdiger Geschäftspartner zur Verfügung.

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