Ein Blick durch das private Schlüsselloch: Was sich in europäischen Badezimmern wirklich abspielt.

Konsumentenbefragung von Ideal Standard in elf Ländern deckt das wahre Leben in europäischen Badezimmern auf

• 48 Prozent der 15- bis 30jährigen bereiten sich am liebsten im Badezimmer auf ein heißes Date vor
• Deutsche führen die Romantik-Charts und verbringen 36,5 „zärtliche“ Minuten pro Monat mit ihrem Partner im Badezimmer
• Frauen überprüfen ihr Aussehen zwei Mal pro Tag im Badezimmerspiegel
• Die Deutschen telefonieren durchschnittlich elf Minuten und somit länger als alle anderen Europäer im Badezimmer.
• 13 Prozent der europäischen Männer bezeichnen das Badezimmer als idealen Ort, um ihren Kater loszuwerden

BONN, Mai 2011. Das Badezimmer spielt eine wichtige Schlüsselrolle im Alltagsleben der Europäer. Das ist Ergebnis einer Konsumentenbefragung des Marktforschungsunternehmens Synovate im Auftrag von Ideal Standard, einem führenden Markenanbieter von innovativen Badezimmerlösungen. Die Studie behandelt nicht nur die unterschiedliche Entwicklung von Wünschen und Bedürfnissen im Bad je nach Alter, Geschlecht und Kultur sowie Familie und persönlicher Situation. Sie verdeutlicht auch, dass das Badezimmer sowohl für gewöhnliche Tätigkeiten wie Körperpflege, aber auch für ungewöhnliche Aktivitäten wie beispielsweise das Waschen von Autoteilen genutzt wird. Die Ergebnisse der Untersuchung bestärken den Markengedanken “Inspired by Real Life” (Inspiriert vom wahren Leben) des Unternehmens, der ein tiefes Verständnis der intimen und persönlichen Rolle widerspiegelt, die das Badezimmer heute für Männer und Frauen darstellt. Die Badkonzepte von Ideal Standard übertragen diese Erkenntnisse in ein nach individuellen Gesichtspunkten, gestaltetes funktionales, umweltbewusstes und innovatives Design.

Für eine erhebliche Anzahl der mehr als 4.000 Beteiligten der Pan-Europäischen Online-Befragung ist das Badezimmer ein Ort zum Nachdenken, Abschalten, Entspannen und Sich-Verwöhnen. Die Ergebnisse zeigen, dass Erlebnisse im Badezimmer persönlicher und intimer werden. Zudem besteht eine klare Tendenz, mehr Zeit alleine zu verbringen – mit allerdings deutlichen Unterschieden zwischen verschiedenen Altersgruppen und Ländern.

Vorbereitungen für eine lange Nacht

Junge Menschen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren bereiten sich am häufigsten im Badezimmer auf ein heißes Date vor. Ganze 48 Prozent der Befragten dieser Altersgruppe bezeichnen diesen Raum als ihren persönlichen Lieblingsplatz, um die nötigen Vorbereitungen für eine Verabredung zu treffen. Haben Sie den 30. Geburtstag hinter sich, fällt diese Zahl auf 40 Prozent ab. Das Badezimmer als Spaßbereich – dies trifft ganz besonders auf Frankreichs Jugend zu, die hier den Spitzenplatz unter den europäischen Nachbarn einnimmt. 81 Prozent der französischen Teens und Twens machen sich dort für eine lange Nacht fertig, 68 Prozent bereiten sich explizit im Badezimmer für das Treffen mit dem oder der Auserwählten vor. Auch die Belgier (46 Prozent) und die Italiener (45 Prozent) bevorzugen es, sich im Badezimmer für eine heiße Verabredung hübsch zu machen. Deutschland liegt mit einem Prozentsatz von 40 im oberen Mittelfeld.

Europäer benötigen im Durchschnitt 20 Minuten im Bad. Nur die Russen bilden hier eine Ausnahme und lassen sich gemütliche 28 Minuten Zeit. Die Holländer, auf der anderen Seite, sind mit lediglich 16 Minuten Experten der schnellen Körperhygiene. 50 Prozent aller befragten Personen sehen das Badezimmer als perfekten Raum, um sich für eine Verabredung fertig zu machen.

Ort für ein romantisches Rendezvous

Gemeinsame Zeit mit dem Partner lassen Männer und Frauen nicht unter den Waschtisch fallen. Einer von sechs Europäern genießt pro Monat einen romantischen Moment im Badezimmer, der ungefähr eine halbe Stunde lang ist. Die Deutschen stehen an der Spitze der Badezimmer-Romantikcharts und verbringen ganze 36,5 Minuten pro Monat mit zärtlichen Erlebnissen. Hollands Männer und Frauen dagegen planen nur 24 Minuten monatlich dafür ein.
Im Allgemeinen finden romantische Begegnungen im Badezimmer hauptsächlich zwischen 21- und 30jährigen Personen (29 Prozent) und, interessanterweise, auch bei Paaren mit Kindern (20 Prozent) statt. 36 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, dass sie Romantik gerade im Badezimmer aufgrund der Ruhe und Ungestörtheit suchen und finden.

Aussehen, Körperpflege und Rituale

Pflegen, Cremen oder Rasieren sind die traditionellen Aktivitäten, mit denen sich Europas Männer und Frauen im Bad beschäftigen. Im Durchschnitt werden diese „gewöhnlichen“ Tätigkeiten häufiger von Franzosen, Deutschen, Italienern, Griechen und Belgiern ausgeübt, von Bulgaren, Briten und Niederländer im Durchschnitt deutlich weniger. Die Top Drei der häufigsten Bad-Beschäftigungen in Deutschland, die gleichzeitig auch zu den gewöhnlichen Aktivitäten zählen, sind dabei Körperpflege (96 Prozent), Rasieren (88 Prozent) und das kurze Überprüfen des Aussehens (82 Prozent). Dennoch legen auch deutsche Männer und Frauen ungewöhnliche Aktivitäten, lustige Rituale oder alberne Gewohnheiten an den Tag. So sieht man Menschen in Deutschlands Badezimmern Autoteile im Waschbecken oder der Badewanne waschen, auf der Gitarre üben, mit den Haustieren spielen oder beim Zähneputzen Fitness- und Aerobic-Übungen machen.
Das Badezimmer ist zudem der beliebteste Ort, um sein Aussehen zu überprüfen. Sowohl Männer als auch Frauen tun dies im Durchschnitt 60 Mal im Monat und damit ungefähr zwei Mal pro Tag. Spitzenreiter beim kritischen Blick in den Spiegel ist Russland, dessen Einwohner dies 70 Mal pro Monat tun. Auch in Spanien und Griechenland sind die Menschen mehr auf ihr Aussehen bedacht und sehen ganze 67 Mal in einem Monat in den Spiegel. Mehr als die Hälfte aller befragten Frauen (52 Prozent) nutzt das Badezimmer übrigens, um sich selbst zu begutachten. 40 Prozent sagen außerdem, dass sie sich ins Bad zurückziehen, um einen Moment ganz für sich zu sein.

Natürlich gehören auch längere Beauty-Rituale zu den Dingen, die Einzug in moderne Badezimmer gehalten haben. Um die Schönheit kümmert man sich durchschnittlich neun Mal im Monat fast zwölf Minuten lang. Von allen Europäern unterziehen sich dabei die Griechen am häufigsten Schönheitsanwendungen, nämlich volle 31 Mal pro Monat. Auch Männer führen Anwendungen wie Peelen oder Augenbrauen zupfen heute ganz bewusst und offen durch. 33 Prozent der männlichen Befragten gibt an, das Badezimmer zur Pflege oder zum Eincremen zu nutzen. Damit liegen sie immer noch deutlich hinter den Frauen (52 Prozent) zurück, scheinen aber aufzuholen. Zur Kenntnis nehmen sollte man auch, dass sich die Europäer ganze 2,6 Mal im Monat die Fußnägel im Badezimmer schneiden. Sie brauchen dafür ungefähr sieben Minuten und freuen sich aufgrund ihrer ausgeprägten Pflege- und Creme-Bereitschaft über ein gut organisiertes Badezimmer mit schlauen Aufbewahrungsmöglichkeiten für all die Tuben, Döschen und Flakons.

Spielplatz für kleine und große Kinder

Eines von acht Elternpaaren nutzt das Badezimmer als Spielplatz für seine Kinder. Franzosen waschen ihre Kleinsten mehr als jede andere Nationalität: 49 Mal pro Monat, im Vergleich zu nur 24 Mal pro Monat in Bulgarien. 72 Prozent aller Griechen lieben es außerordentlich, ihre Kinder in der Badewanne zu baden (72 Prozent), dicht gefolgt von Einwohnern des Vereinigten Königreichs (70 Prozent), Irlands (67 Prozent) und Russlands (67 Prozent). Eltern aus Bulgarien (61 Prozent), Frankreich (46 Prozent), Deutschland (45 Prozent) und den Niederlanden (45 Prozent) waschen ihre Kinder dagegen am liebsten in der Dusche.

Allgemeine spielerische Aktivitäten im Badezimmer sind unter anderem telefonieren, SMS schreiben, lesen, singen und Musik hören. 38 Prozent der befragten Europäer geben an, gerne ein Buch, eine Zeitschrift oder eine Zeitung im Badezimmer zu lesen. Italiener lesen mit einem Prozentsatz von 67 am meisten und Holländer mit 17 Prozent am wenigsten, während die Deutschen mit 27,5 Prozent im allgemeinen Mittelfeld liegen. 27 Prozent aller antwortenden Personen singen dank der besonderen Akustik des Raumes gerne aus vollem Hals, davon bis zu 37 Prozent in Bulgarien und 22 Prozent in Deutschland. Die Briten sind in dieser Hinsicht übrigens die unmusikalischsten Europäer – nur 18 Prozent von ihnen trällern auch einmal ein Liedchen im Bad. Musikhören ist mit 26 Prozent europaweit und über 30 Prozent deutschlandweit eine der Lieblingsbeschäftigungen überhaupt, besonders beliebt aber in Frankreich (35 Prozent) und Italien (35 Prozent) und besonders unbeliebt in den Niederlanden (14%) und Bulgarien (14 Prozent).

Telefonate sind im Bad sehr beliebt. Von allen Befragten führen die Italiener (42 Prozent), Russen (33 Prozent) und Griechen (32 Prozent) die meisten Telefonate im Badezimmer. Die Deutschen dagegen telefonieren am längsten im Badezimmer. Sie kommen, wie auch die Belgier, auf durchschnittliche elf Minuten pro Anruf. Frauen verbringen dabei durchweg mehr Zeit mit dieser Aktivität als Männer - und junge Menschen zwischen 15 und 20 Jahren tun dies ebenfalls häufiger als Menschen in anderen Altersgruppen.

Ort der Erfrischung und Regeneration

13 Prozent aller Männer, aber nur acht Prozent aller Frauen waschen die Spuren eines Katers im Badezimmer ab. Vor allem in Russland ist dieser Raum besonders beliebt, um nach einer langen Nacht die Batterien wieder aufzuladen. Für 18 Prozent der dortigen Befragten gibt es nichts Besseres als eine starke Dusche nach einem nächtlichen Zug um die Häuser. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Iren (17 Prozent) und die Griechen (15 Prozent). Nur vier Prozent der deutschen Männer und Frauen sehen dies genauso wie ihre europäischen Landsleute, allerdings genehmigen sich dafür fast sieben Prozent gerne einen Drink im Badezimmer.

„Es wird heute immer wichtiger, wertvolle persönliche Zeit im Bad verbringen zu können. Dies ist nur eine Erkenntnis unserer Studie. Diese deckt auch auf, dass viele Verbraucher das Bad als einen dynamischen, flexiblen Ort ansehen, in dem sie Spaß haben möchten und gleichzeitig verschiedene Dinge erledigen können. Am ungewöhnlichsten ist wohl, dass Menschen im Badezimmer Gitarre spielen, Tanzschritte üben und nicht nur ihre Haustiere waschen, sondern sogar Autoteile reinigen. Die Europäer zählen das Badezimmer heute zu den wandlungsfähigsten Räumen eines Hauses. Man ruht sich aus, entspannt, denkt an den kommenden Abend, verrät dem Spiegel ein Geheimnis, fühlt sich wieder wie ein Mensch – die Liste der Möglichkeiten ist wahrlich unendlich. Diese Resultate helfen uns, unsere Vision voranzutreiben, Badezimmerlösungen zu entwickeln, die vom wahren Leben und den verschiedenen Bedürfnissen und Wünschen in jeder Lebensphase inspiriert sind“, kommentiert David Hamill, Vorstandsvorsitzender von Ideal Standard International.

Ungewöhnliche Dinge, die Europäer in ihren Badezimmern tun

Die Studie wurde von Synovate, einem führenden weltweiten Marktforschungsunternehmen, mittels einer Online-Befragung durchgeführt. Hierbei wurden über 4.000 Verbraucher im Alter von 15 bis 75 Jahren nach ihren persönlichen Bedürfnissen und Präferenzen befragt, für die sie ihr Badezimmer nutzen. Die Erhebung umfasst elf europäische Märkte: Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Belgien, Niederlande, Russland, Bulgarien, Irland und Großbritannien.

Ideal Standard International

In Deutschland steht Ideal Standard seit über 100 Jahren für höchste Qualität und Innovationskraft in den Bereichen Design, Technik und Service. Als einziger deutscher Hersteller bietet das Traditionsunternehmen alle drei klassischen Produktbereiche für das Badezimmer an: Armaturen, Keramikprodukte und Acrylwannen sowie darüber hinaus Badmöbel, Accessoires und Küchenarmaturen. Die deutsche Firmenzentrale von Ideal Standard International hat ihren Sitz in Bonn; in Wittlich an der Mosel befinden sich eines der modernsten Armaturenwerke Europas und das Trainingszentrum „Forum Bad“.

Ideal Standard International mit Zentrale in Brüssel ist ein in Privatbesitz befindliches Unternehmen, das in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Lateinamerika unabhängig am Markt agiert. Kerngeschäft von Ideal Standard International sind innovative, design-orientierte Lösungen für das Bad; zum Sortiment gehören Badmöbel, Armaturen sowie Bade- und Duschwannen für private, geschäftlich genutzte und öffentliche Gebäude. Die Produkte werden unter den internationalen Marken Ideal Standard, Jado und American Standard (Lateinamerika) sowie unter starken nationalen Marken wie Incesa Standard (Lateinamerika), Armitage Shanks (GB), Ceramica Dolomite (Italien), Porcher (Frankreich und Lateinamerika) und Vidima (Osteuropa) vertrieben. Das Unternehmen beschäftigt über 11.000 Mitarbeiter.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.idealstandard.de.

Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung:

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