Die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) ist ein Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs.

Hierzulande erkranken jährlich mehr als 6.000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. 1.700 sterben pro Jahr daran. Durch entsprechenden Impfschutz können Krebsvorstufen verhindert werden. Dabei ist die HPV-Impfung ganz wichtig. Diese Impfung ist gegen die beiden Verursacher gerichtet, die am häufigsten an der Krebsentstehung beteiligt sind und rund 70 Prozent der HPV-bedingten Erkrankungen bewirken. Bislang haben Impfexperten eine Schutzdauer von mehr als sechs Jahren nachgewiesen. In Fachkreisen wird jedoch davon ausgegangen, dass eine anhaltende Wirksamkeit von über 10 Jahren erreicht werden kann. Dazu müssen die laufenden Studien noch detailliert ausgewertet werden.
Für eine vollständige Immunisierung sind drei Impfdosen notwendig, die im Zeitraum eines halben Jahres verabreicht werden. Die Impfung ist dabei sicher und verträglich. Als unerwünschte Reaktionen können lediglich nach der Impfung Fieber, Juckreiz, Schmerzen, Rötungen, Schwellungen und Blutungen an der Einstichstelle am Oberarm auftreten. „Am wirkungsvollsten ist die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr“, erklärt Ihr Frauenarzt Wilmersdorf, Dr. Annette Haase aus Berlin. Denn Mädchen können sich theoretisch bereits beim „ersten Mal“ anstecken. Generell wird jedoch jeder sexuell aktiven Frau zu einer Impfung geraten. Denn die humanen Papillomviren werden in der Regel beim Sexualkontakt über die infizierte Hautoberfläche übertragen. Die Folgen sind chronische, symptomlose Infektionen, aus welchen sich Jahre später über Krebsvorstufen eine Krebserkrankung entwickeln kann. Mütter von jungen Mädchen und auch die Jugendlichen selbst sollten sich über die Risiken von HPV-Infektionen und die Chancen einer rechtzeitigen, kostenfreien Impfung aufklären lassen. Allerdings ist die HPV-Impfung nicht gegen alle gefährlichen HPV-Typen gerichtet. Deshalb ist die jährliche Untersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs trotz Impfung absolut notwendig.

Praxis Dr. Annette Haase
Frauenärztin und Geburtshilfe
Stubenrauchstraße 59
12161 Berlin (Friedenau)

Telefon: (030) 852 16 18
Fax: (030) 85 96 14 96
Mail: info@praxis-dr-haase.de
Website: http://www.praxis-dr-haase.info

Öffnungszeiten
Montag:         9-13 Uhr
Dienstag:       9-13 Uhr und 15-18 Uhr
Mittwoch:       nach Vereinbarung
Donnerstag:    9-13 Uhr und 15-19 Uhr
Freitag:        8-12 Uhr

Die Praxis der Fachärztin Dr. Annette Haase in Berlin-Friedenau hat ihre Schwerpunkte auf den Gebieten der Geburtshilfe und der klassischen Gynäkologie. Darüber hinaus ist das Team um die Frauenärztin auf das Thema Kinderwunsch spezialisiert und bietet zusätzlich Hormonsprechstunden an.
Die kontinuierliche Fortbildung aller Mitarbeiter und der Einsatz modernster medizinischer Geräte und Möglichkeiten gehören genauso zu dem Praxiskonzept, wie der Aufbau eines vertrauensvollen Arzt-Patientinnen-Verhältnisses in einer angenehmen und ruhigen Atmosphäre ohne lange Wartezeiten.
Praxis Dr. Haase -Gynäkologe Berlin/Frauenarzt Wilmersdorf-