Fertighäuser – so finanzieren Sie

Fertighäuser sind die perfekte Alternative für alle, die den Einzug in Ihr Traumhaus kaum erwarten können. Während beim herkömmlichen Hausbau erst Stein auf Stein geschichtet werden muss, steht der Rohbau eines Fertighauses in wenigen Tagen. Der Clou: Die einzelnen Bauteile werden industriell vorgefertigt und direkt an der Baustelle zusammengesetzt. Fertighäuser sparen so nicht nur Bauzeit, sondern auch bares Geld.
Dadurch erfreuen sich Fertighäuser immer größerer Beliebtheit. Wie der Bundesverband Deutscher Fertigbau meldet, wurden 2010 über 13.000 Fertighäuser in Deutschland gebaut; der Marktanteil lag bei 15,1 Prozent. Individuell abgestimmte Energiekonzepte tragen zu dieser Beliebtheit bei. Moderne Fertighäuser nutzen erneuerbare Energien, durch perfekte Dämmung verschwendet man keine Heizkosten. Eine weitere Besonderheit, durch die man mit einem Fertighaus eine Menge Geld sparen kann.
Fertighäuser – Service aus einer Hand
Wie beim Massivhaus auch ist das wichtigste an Fertighäusern ein stabiles Fundament. Anders als beim Massivhaus-Bau hat der Bauherr mit der Entscheidung für ein Fertighaus aber nur einen Ansprechpartner: die Fertighausfirma. Sie übernimmt die ganze Organisation und den Kontakt mit Handwerkern wie Glasern und Elektrikern. Dabei kann der Bauherr individuell mitgestalten und von der ersten Planung des Hausbaus bis hin zur Gestaltung der Fassade mitreden.
Fertighäuser – so finanzieren Sie
Auch wenn Fertighäuser vergleichsweise günstig sind – für den Bau brauchen Sie die passende Finanzierung. Erstellen Sie daher einen realistischen Finanzplan und beachten Sie dabei unbedingt Baunebenkosten wie Grunderwerbssteuer und Anschlusskosten. Oft geht es nicht ohne einen Kredit. Achten Sie dann darauf, dass die monatlichen Belastungen durch Ratenrückzahlung und Zinsen 30 bis 40 Prozent des Nettoeinkommens nicht übersteigen. So steht auch Ihre Finanzierung auf einem sicheren Fundament.