DIE REPUBLIKANER (REP): Mandats- und Funktionsträger der Republikaner trafen sich zur Positionierung zum Thema Atomausstieg Deut
Pressetext verfasst von REP-Pressedienst am So, 2011-06-05 19:23.DIE REPUBLIKANER (REP) Bezirksverband Schwaben
Die Sicherheitslüge
Resolution Schwäbischer Kommunalpolitiker und Funktionsträger
Mandats- und Funktionsträger der Republikaner trafen sich zur Positionierung zum Thema
Atomausstieg Deutschland
Mit einem auf Fakten und Zahlen aufgebauten Vortag führte der geschäftsführende stellv. Bundesvorsitzende und Kommunalpolitiker Johann Gärtner aus dem Landkreis Aichach-Friedberg die Teilnehmer aus allen Kreisen Schwabens in die Folgen eines Alleingangs Deutschlands in die Atomausstiegsproblematik ein.
Dabei zeigte der Referent anhand von Beispielen enorme Wiedersprüche in den Aussagen der im Bundestag vertretenen Parteien auf. Vor allem die Planung zu erwartender Stromengpässe mittelfristig durch den Bau von Gaskraftwerken zu kompensieren, bezeichnete Gärtner als Schildbürgerstreich angesichts der dabei enormen Steigerung des Co2 Ausstoßes, der für die gefährliche Erderwärmung mit verantwortlich ist. Auch liegt eine Gefahr in der noch stärkeren Abhängigkeit von Russland durch die Gaslieferungen. Die Forderung aus den Reihen von Grünen und SPD - Elektroautos höher staatlich zu fördern, so dass in 10 Jahren jedes 3. Fahrzeug Co2 frei und umweltfreundlich fährt - ist unrealistisch. Allein dieses Projekt erfordert - wenn es realisiert wird - eine 35 %ige Erhöhung des Strombedarfs. Die schlechte Ökobilanz der Produktion und des Betriebs der Elektroautos wird von den Schönrednern in deren Argumentationen nicht erwähnt. Die Berechnungen, durch Wind- und Sonnenenergie in den nächsten 10 Jahren energieunabhängiger zu werden, hat sehr viele Unwägbarkeiten. Unsere bestehenden Netzwerke müssen engmaschiger und auf Gleichstrom ausgerichtet werden. Und dies vor der Realität, dass Grüne und Bürgerinitiativen nach dem Motto „nicht bei uns“ gegen neue Überlandleitungen vor Ort demonstrieren.
Die geschürte Ausstiegs-Euphorie kann eines nicht halten, nämlich uns mehr Sicherheit zu bieten. Jeder ehrliche Wissenschaftler bestätigt, dass ein „Super Gau“ durch in Nachbarländern betriebene Atomkraftwerke entlang unserer Grenzen im Ergebnis für Deutschland - und damit für unsere Bevölkerung - dieselbe Katastrophe wäre, wie ein „Atom Gau“ im eigenen Land. Die in Deutschland betriebenen Kraftwerke sind die am besten kontrollierten und technisch von ausgezeichnetem Standard.
Fakt ist, dass wir nach dem Deutschen Atomausstieg von unseren Nachbarn, wie z. B. Frankreich, Atomstrom zukaufen müssen, um unsere Wirtschaft zu sichern.
Fakt ist auch, dass Länder wie Tschechien an unserer Grenze munter weiter Reaktoren bauen.
Sicher ist auch, die schon jetzt im europäischen Vergleich hohen Strompreise werden bis zu 50% steigen, ohne dafür nur ein Quäntchen mehr an Sicherheit zu bekommen.
Am Ende des Vortrags verwies Johann Gärtner auf seine Vorträge und Aufklärungsversuche vor der Euro-Einführung. Die Warnungen der Republikaner vor den Währungsrisiken für Deutschland und unsere Steuerzahler haben sich inzwischen alle als richtig erwiesen. Neben dem Eurodesaster wird sich ein einseitiger Atomausstieg Deutschlands als Mogelpackung erweisen, den die deutschen Bürger teuer bezahlen müssen.
Die Kreisräte Friedlinde Besserer – Augsburg, Hermann Mack, Max Brenner- Dillingen, Robert Lieb, Johann Gärtner - Aichach Friedberg und Ludwig Streitle - Oberallgäu, stellten folgenden Antrag
Resolution auf Bundesebene
Positionierung der Republikaner zum Atomausstieg
Republikaner fordern den Atomausstieg in der vorgesehenen Karenzzeit im Rahmen der gesamten EU. Ein Alleingang Deutschlands ist unter den jetzigen Umständen und zur Sicherung unseres Standards abzulehnen.
V.i.S.d.P.: Hubert Wünsch, Bezirksvorsitzender
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