Lügen über Drüsensekrete - Tag der Milch 2011

Am 1. Juni ist der "Tag der Milch", auch Weltmilchtag oder Internationaler Tag der Milch genannt. In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde er vom internationalen Verband der Milchwirtschaft eingeführt, um vor allem Kinder und Eltern bezüglich der angeblichen Vorteile des Konsums von Drüsensekreten anderer Spezies zu indoktrinieren. Mittlerweile wird dieser Tag wie auch andere Tierausbeutungspropagandatage von Antispeziesisten genutzt, um über die tatsächlichen Hintergründe dieser und anderer Formen von Unveganismus aufzuklären.

Die Tierausbeutungsindustrie versucht, um - auch ethische - Bedenken aus dem Weg zu räumen, dem "weißen Blut" ein gesundes Image zu verpassen. "Auf zahlreichen Veranstaltungen können Jung und Alt die positive Wirkung von Milch erleben und Milchprodukte als wichtige Bausteine für eine bedarfsgerechte Ernährung entdecken [...]. Mit dem regelmäßigem Konsum dieser Produkte können Kinder genauso wie Erwachsene auf schmackhafte Weise aktiv etwas für ihr Wohlbefinden sowie für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit tun. Insbesondere beim Frühstück und in den Schulpausen sollten Milch und Milchprodukte daher ständige Begleiter unserer Kinder sein. Deswegen setze ich mich dafür ein, den Verbrauch von Schulmilch in Deutschland zu steigern", äußert verantwortungslos die angeblich auch für "Verbraucherschutz" zuständige Landwirtschaftspropagandaministerin Ilse Aigner aus diesem Anlass. Dabei unterschlägt sie, dass durch Konsum von Tiermilch (und anderen Tierprodukten, vor allem Leichenteile und Vogeleier) in Wahrheit das Risiko zahlreicher Krankheiten signifikant steigt; und keineswegs nur so vergleichsweise harmloser wie leicht zu behandelnder Vitaminmangel, Fußpilz, Laktoseintoleranz oder Schnupfen, sondern tödliche kardiovaskuläre Erkrankungen (Todesursache bei jedem zweiten Menschen in Deutschland) oder Krebs oder aktuell EHEC (ob die fäkal-orale Infektion dabei wie üblich über Rohmilch oder "Hackfleisch" oder eben ausnahmsweise über gülleverseuchte Gurken erfolgt, ist dabei irrelevant, in einer veganen Gesellschaft gäbe es dieses Problem nicht). Ebenso, dass Unveganismus haupt- oder zumindest mitverantwortlich ist für Welthunger (80% der Weltsoja- und 50% der Weltgetreideernte werden "verfüttert" und somit zum großen Teil umgewandelt in Gülle), Klimaveränderungen (450 Kilogramm CO2 pro Person und Jahr allein durch Konsum von Milch und Käse) und sogar die Auswirkungen von Tsunamis.

Doch der entscheidende Punkt ist, dass für die Produktion von Kuhmilch Kühe und Kälber durch Qualzüchtung und Gefangenschaft zwangsläufig leiden und ermordet werden (unabhängig von der Art der Gefangenhaltung, ob die Milch nun als "bio" oder "fair" fehletikettiert wird). Die Kühe werden, wenn die "Milchleistung" von vielen tausend Kilogramm pro Jahr nachlässt - nur einen Bruchteil davon würde eine nicht qualgezüchtete Kuh zum Stillen produzieren -, nach etwa vier Jahren getötet. Die Kälber bereits nach wenigen Monaten. Diese werden jedes Jahr geboren - denn ohne Schwangerschaft keine Laktation - und nur ein Bruchteil von ihnen wird "benötigt", um ihre ermordeten Mütter zu ersetzen.

Entsprechendes gilt nicht nur für Rinder-, sondern auch für Ziegen-, Schafs-, Kamelmilch usw. - aber eben nicht für die zahllosen veganen Alternativen wie Sojamilch, Reismilch, Hafermilch, Dinkelmilch, Mandelmich etc.

Auch Vegetarier, die in der Regel sogar überdurchschnittlich viel Tiermilch oder Tiermilchprodukte konsumieren, um die vermeintlich fehlenden Leichenteile zu kompensieren, sind wie alle Unveganer dafür verantwortlich.

Um der in diesem Jahr wohl wieder am "Tag der Milch" auch von der Bauernhofberichterstattung in den Medien kolportierten Propaganda Fakten über die Hintergründe des subventionierten Sekrets - und ethisch verantwortliches Verhalten - entgegenzusetzen, verweist die Tierrechtsinitiative Maqi auf ihre Websites zum Thema: vegetarier-sind-moerder.de, tierrechtsbilder.de und weitere. "Dort gibt es nicht nur Rezepte für Schmorgurken oder Gurkensuppe, auch wenn das das einzige sein dürfte, was viele derzeit am Veganismus und der wiederaufgewärmten Frage 'Was kann man denn dann überhaupt noch essen?' interessiert", so Achim Stößer von Maqi.

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. 06056 309788, mail@maqi.de, http://maqi.de.


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