DIE REPUBLIKANER (REP): Die Sicherheitslüge - Das Märchen zum Atomausstieg

Die Sicherheitslüge - Das Märchen zum Atomausstieg

Wird jetzt nach dem Atomausstieg - bis spätestens 2022 - Deutschland und seinen Bürgern mehr Sicherheit geboten? Wer das glaubt, sollte erst das Ganze hinterfragen und nachdenken, denn den Bürgern wird Sand in die Augen gestreut!
Der stellv. geschäftsf. Bundesvorsitzende der Partei die Republikaner Johann Gärtner erläutert zu diesem Thema: „Der Ausstieg Deutschlands in Punkto Sicherheit gleicht einer Beruhigungstablette ohne die Aufschrift „Nebenwirkungen bitte beachten“. Deshalb die Forderung der Republikaner eines in ganz Europa koordinierten Atomausstiegs. Nur das brächte den gewünschten Sicherheitsfaktor.“

Tatsache ist: die sieben ältesten - derzeit abgeschalteten - Atomkraftwerke und das Kernkraftwerk Krümel sollen nicht wieder ans Netz gehen. Bis 2021 sollen bis auf drei Atomkraftwerke alle stillgelegt sein. Nur die drei modernsten Atomkraftwerke sollen noch als Sicherheitspuffer bei Bedarf genutzt werden und spätestens 2022 abgeschaltet werden. Um den Strombedarf in Deutschland - und damit für Wirtschaft und Haushalte - zu sichern, soll mit dem Bau von neuen Gaskraftwerken begonnen werden. Ebenso ist angestrebt, die alternativen und regenerativen Stromerzeugungs-systeme Wind, Solar etc. bis 2022 soweit auszubauen, dass diese zu 30% den Energiebedarf abdecken. Eine Zukunftsvision, die Glauben machen soll, dass unser Land damit sicher wäre.
Fakt ist: Nach Abschaltung der sieben Kernkraftwerke im März, so die Angaben des europäischen Netzbetreiberverbands ENTSO–E, importiert Deutschland seit Mitte März 6.000 MWh Strom (Quelle Bild-Zeitung), um den Bedarf im Land zu decken. Das entspricht der Leistung von vier großen Atomwerksblöcken oder rund 8% des täglichen Strombedarfs in Deutschland (ca. 80.000 MWh, Quelle Bild-Zeitung). Dieser dazugekaufte Strom stammt nach Angaben des RWE–Managers Fritz Vahrenholt zum großen Teil aus Frankreich und Tschechien. „Das ist im wesentlichen nur Kernkraftstrom“, sagte Vahrenholt. Denn am Beispiel Frankreich sieht man, der in diesem Land produzierte Strom ist zu 75% Atomstrom. Alleine das Beispiel dieser Abschaltung zeigt die Wahrheit der Sicherheitslage für unser Land.
Auch ist festzustellen, dass die Zuwachsberechnungen bis 2022 nicht stimmig sind, da diese nach heutigen Gegebenheiten berechnet wurden. Wie glaubhaft sind die Parteien und Politiker, die der Bevölkerung Sand in die Augen streuen, indem sie Fakten mit Schönreden kaschieren.
Widersprüchlich ist, dass über alle im Bundestag vertretenen Parteien hinweg - und dabei vor allem von den Grünen - gefordert wird, mit hohen Zuschüssen dafür zu sorgen, dass in den nächsten zehn Jahren der Anteil an Elektroautos auf ein Drittel dieser Verkehrsmittel ansteigt. Nun die Frage: Ist es wirklich so, dass der Strom nur aus der Steckdose kommt? Wer derartige - gewissermaßen aus Umweltsicht - sinnvolle Förderung von Elektroautos verspricht, sollte auch die Wahrheit sagen, dass alleine diese Zukunftsvision den heutigen Strombedarf für die Zukunft um ein Drittel erhöhen wird.
Auch muss sich jeder Autofahrer verschaukelt fühlen, der sein Auto verschrottete, um die heute für die Innenstadtfahrten benötigte grüne Plakette zu bekommen. Grund dafür: Die Reduzierung des CO² Ausstoßes (gefährliche Erderwärmung).
Hierzu erklärt der stellvertr. geschäftsf. Bundesvorsitzende der Republikaner Johann Gärtner: Es ist völlig egal, ob an der französischen Grenze - oder in Temelin an der tschechischen Grenze - ein Störfall oder ein Supergau entsteht oder in Ohu in Landshut. Die Folgen für uns wären gleichermaßen verheerend.

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