Das modernste Mischfutterwerk in Nordeuropa

Die Schlösser GmbH Anlagentechnik hat ihr Meisterstück im Krafttutterbereich vollendet: Den Bau des modernsten Mischfutterwerks in Nordeuropa.

Die Viehhalter in der westschwedischen Provinz Skaraborgs Län und Umgebung können seit Kurzem das Angebot ihres eigenen, ausgesprochen schlagkräftigen Futtermittelherstellers nutzen. In der Stadt Lidköping hat die schwedische Bauerngenossenschaft Lantmännen Anfang dieses Jahres das größte Mischfutterwerk Nordeuropas in Betrieb genommen. Die Schlösser GmbH Anlagentechnik war an der Realisierung des Projekts maßgeblich beteiligt. Und das Team des rheinischen Anlagenbauers ist darauf aus gutem Grund mächtig stolz, denn Planung, Fertigung, Lieferung und Montage sowie Inbetriebnahme und Projektleitung lagen in der Verantwortung des Unternehmens. „Auf Wunsch des Auftraggebers erfolgte die Installation in den vorhandenen Gebäuden bei weitestgehend laufender Produktion. Das war für uns eine ganz besondere Herausforderung“, berichtet der Geschäftsführer Thomas Schlösser rückblickend. Und die haben die Rheinländer mit Bravour gemeistert.

Lantmännens Konzernchef Per Strömberg ließ sich im Juni die Gelegenheit nicht nehmen und weihte die neue Produktionsstätte des führenden schwedischen Futtermittelherstellers in Anwesenheit zahlreicher Fachleute und Persönlichkeiten feierlich ein. Die Anlagenbauer aus Hennef in der Nähe von Bonn stellten im Zuge der verschiedenen Projektphasen stets viel Know-how unter Beweis. Ein Meisterstück war ohne Frage einerseits die Installation der Rohwaren- und andererseits die der Mikro- und Markokomponenten. „Zudem haben wir 16 Makrokomponenten- Silos aus GfK mit einem Volumen von jeweils 100 m3 sowie 30 Mikrokomponenten- Behälter mit je 10 m3 neu installiert“, berichtet Thomas Schlösser. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Berechnung und der Konstruktion der Dosiereinrichtungen mit ihren Dosierschiebern bzw. -schnecken, die das gleichzeitige Handling mehrerer Rohwaren und Mikrokomponenten mithilfe von 45 Waagen unter der entsprechenden Anzahl Betonsilos, vier Waagen unter den 16 neuen 100 m3-Silos sowie fünf Waagen unter den ebenfalls neuen 10 m³-Silos möglich machte. Dies trägt letztlich zur hohen Effektivität des Werkes bei. „Hierbei wurden je nach Produkteigenschaft und Mischanteilen Dosiergenauigkeiten von +/- 5g bis zu +/- 1,5 kg erzielt“, so Schlösser.

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