Wir lesen jeden Tag in den Nachrichten über die Energiekrise und über die „grünen“ Atomkraftpläne. Am häufigsten wird dabei die Frage nach den Kosten gestellt. Aber kaum jemand stellt die Frage, was die Krise denn mit dem menschlichen Körper zu tun hat.
Die Energiekrise kann in der Außenwelt leichter erkannt werden. Wir haben jedoch auch die Energiekrise des menschlichen Körpers zu beachten, die über eine Vielfalt funktioneller Störungen bis hin zum Erschöpfungszustand oder dem Burn-out-Syndrom auf die Dauer nicht mehr verdrängt werden kann.

In der Außenwelt beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Formen der physischen Energiequellen. Die leiblichen Energiequellen sind zwar anderer Natur, jedoch sind diese nicht ganz unabhängig von der Physik. Es ist eine naive Hoffnung, in der Außenwelt die Energiekrise zu lösen, ohne gleichzeitig die leiblichen Energieprobleme (Lebenskraft) anzugehen.

Die Symptomfalle ist die Folge einer Strategie, welche durch die Beseitigung eines Symptoms das ganze Problem zu lösen versucht. Das führt zu der „ökologischen“ Symptomfalle. Lediglich die Atomkraft zu beseitigen, heilt noch nicht den heute verfehlten Umgang mit der Natur. Hier sind ganzheitliche Strategien gefragt, die auch ein neues Zusammenleben der Menschen mit der Natur ermöglichen.
Dass das Letztere auch in der Medizin viel Geld kosten könnte, ist gar keine Frage. Jedoch ist nicht das Geld sondern das intellektualistische Denken in der Postmoderne das Haupthindernis bei einer neuen Beziehung zur Natur.

Zum Thema der ganzheitlichen Beziehung zur Natur siehe auch vom Autor: „Ganzheitliche Krebstherapie“, Norderstedt, 2008 bzw. „Die Zukunft der Homöopathie - Der leibphilosophische Ansatz“, Norderstedt, 2007

Kostenfreie Leseproben: www.pal-dragos.de