Globale Gleichschaltung? 17. Juni: Tag des deutschen Widerstands!

Aufruf von Helga Zepp LaRouche

Dieser Aufruf richtet sich an alle Menschen in Deutschland, die noch zu einem vernunftmäßigen Denken fähig sind und den Mut haben, zu ihren Erkenntnissen zu stehen.

Ziel dieses Aufrufes ist es, eine ehrliche und offene Diskussion unter Wissenschaftlern, Befürwortern einer produktiven Gesellschaft und anderen Menschen in Gang zu bringen, die davon überzeugt sind, daß es die kreative Fähigkeit unserer Gattung ist, die uns von allen anderen Lebewesen unterscheidet und die uns auch in der Zukunft in die Lage versetzen wird, alle sich uns stellenden Herausforderungen durch tiefere wissenschaftliche Erkenntnis zu überwinden. Er richtet sich auch an solche Personen, die sich dafür einsetzen wollen, daß Deutschland, anknüpfend an seine Tradition als Volk der Dichter, Denker und Erfinder, seinen Beitrag für die Gestaltung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung in einem sich entwickelnden Universum leisten wird.

Die ganze Welt wunderte sich über die einzigartige Reaktion der deutschen Regierung auf die Ereignisse in Japan vom 11. März, als diese per Dekret ein Moratorium der erst im Herbst beschlossenen Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke durchsetzte und als Konsequenz sieben ältere Kernkraftwerke sofort vom Netz nahm. Selbst die FAZ sprach von einer energiepolitischen Gehirnwäsche.

Im völligen Gegensatz dazu erklärten Sprecher der Regierungen von Japan, der Ukraine, Frankreich, Holland, Finnland, Rußland, China, Indien, Südkorea - um nur einige zu nennen - mit unterschiedlichen Formulierungen, daß die Lehre aus der Katastrophe von Fukushima nur sein könne, daß man so schnell wie möglich die nächste Generation inhärent sicherer Atomreaktoren, wie zum Beispiel dem Hochtemperaturreaktor, bauen und die Kernfusion entwickeln müsse, daß aber die Nutzung der Kernenergie für die Zukunft der Energieversorgung der Menschheit unverzichtbar sei.

Was war in Deutschland geschehen? Was war der Grund dafür, daß sich Vertreter der Koalitionsparteien, die bis dahin als feste Befürworter der Unverzichtbarkeit der Kernenergie für die Energiesicherheit der Bundesrepublik Deutschland galten, plötzlich mit Vorschlägen zum beschleunigten Ausstieg nur so zu übertreffen suchten? War es die von Helmut Schmidt konstatierte „grundsätzliche Neigung zur Ängstlichkeit“ der Deutschen als Resultat zweier verlorener Weltkriege, also die in der ganzen Welt unter dem deutschen Wort „Angst“ bekannte Grunddisposition der deutschen Bevölkerung, die hier zur Wirkung kam?

Oder war es der Tunnelblick auf die Machterhaltung um jeden Preis, die Merkel, Mappus, Lindner & Co. dazu trieb, vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz in vorauseilender, selbsterfüllender Prophezeiung grüner erscheinen zu wollen als die grünsten Grünen - um dann gerade durch diese Umfallerpolitik zu signalisieren, daß die bisherige eigene Politik offensichtlich falsch und die der Grünen richtig gewesen sei? Und eben dieses Signal wurde daraufhin von den Wählern honoriert, indem sie vermehrt die Grünen wählten.

Neben diesen tertiären Faktoren gibt es aber noch einen skandalösen Tatbestand, der - von der Öffentlichkeit noch weitgehend unbemerkt - hinter der Kehrtwende bei der Energiepolitik der Bundesregierung steht, wie im folgenden bewiesen wird: nichts weniger als ein Anschlag des Britischen Empire auf Deutschland als Industrienation.

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