Fructose-Intoleranz: Wenn Obst und Gemüse krank machen

Die Fructose-Intoleranz oder auch Fruchtzucker-Unverträglichkeit ist die Ursache dafür, dass lange nicht alle Menschen bedenkenlos in einen verführerischen Obstkorb greifen können. Die süßen Früchte können Blähungen und Durchfall hervorrufen. Die sogenannte Fructose-Intoleranz bezeichnet eine genetisch bedingte oder erworbene Störung des Fructose-Stoffwechsels. Nimmt ein Betroffener über die Nahrung Fruchtzucker zu sich, kann dieser vom Körper nicht verarbeitet werden, da der Transport gestört ist. Die Enzyme, die den Zucker schon frühzeitig abbauen sollen, funktionieren nicht. Somit kann der Zucker nicht von den Darmzellen verarbeitet werden. Stattdessen werden sie im Darm zersetzt und führen zu unangenehmen Verdauungsstörungen.

Die verschiedenen Typen der Fructose-Intoleranz
Es gibt drei verschieden Typen der Fructose-Intoleranz:
1. Fructosämie/Fructosurie: Die Ursache für Fructosämie (Fructose im Blut) sowie die Fructosurie (Fructose im Harn) ist der Ausfall oder auch der Mangel des Enzyms Fructokinase. Dies bewirkt, dass sich die Fructose in der Leber ansammelt, was aber meist symptomlos bleibt und nicht behandelt werden muss.
2. Hereditäre Fructose-Intoleranz: Diese Form kommt eher selten vor. Es handelt sich um eine vererbte Störung. Das Enzym Fructose-1-Phosphat-Aldolase B. funktioniert nicht richtig beziehungsweise fällt komplett aus, wodurch sich Fructose-1-Phosphat sowohl in der Darmwand als auch in der Leber und in den Nieren ansammelt. Der Betroffene leidet unter Übelkeit und Erbrechen, Mattigkeit, Schwitzen und Ähnlichem. Es kann zu einer Lebervergrößerung und zur Eiweißausscheidung kommen, Symptome, die schließlich schwere Folgeschäden mit sich bringen können. Abhilfe bei Beschwerden schafft eine fructoselose Diät, die zuckerhaltige Lebensmittel wie Süßigkeiten, Obst, viele Gemüsesorten, Zucker und Dressings meidet.
Gerade Kinder sollten regelmäßig vom Arzt untersucht werden. Im fortgeschrittenen Alter kann die Toleranz gegenüber der Fructose eventuell ansteigen.
3. Intestinale Fructose-Intoleranz/ Fructose-Malabsorption: Hierbei handelt es sich um vorübergehende oder lebenslange Verdauungsstörungen, die ihre Ursache in der Störung eines Glucosetransporters finden, der kaum Fructose aufnehmen kann. Der Zucker wird im Darm von Bakterien zersetzt und führt so zu starken Verdauungsstörungen. Diese Form der Fructose-Intoleranz ist entweder angeboren oder wurde durch dauerhaft auf den Körper ausgeübten Stress erworben. Um den Beschwerden entgegenzusteuern, wird eine fructose- und saccharoselose Diät angewandt. Ist zusätzlich zur Fructose in einem Nahrungsmittel Glucose vorhanden, so ist das Produkt wahrscheinlich gut verträglich.

Welche Lebensmittel beinhalten Fructose?
Fructose kommt frei und in verschiedenen Verbindungen vor. So zum Beispiel in Haushaltszucker, Honig, Sorbit (einem Zuckeraustauschstoff), Invertzucker und Inulin (einem Kohlenhydrat). Es ist sinnvoll, bei Beschwerden das eigene Essverhalten schriftlich festzuhalten, um schließlich anhand eines Ausschlussverfahrens herauszufinden, durch welche Lebensmittel sie hervorgerufen werden. Der "Wasserstoff-Atemtest" beim Arzt kann eine sichere Diagnose der Fructose-Intoleranz stellen. Auf der Webseite www.laktonova.de finden sich viele weitere nützliche Informationen und Tipps zum Thema.

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